The clown is a fascinating figure who has existed for centuries. As a character, it also appears again and again in film and on television. In this fictional film about my life, the two clowns Fiona and Robin navigate their journey together. The two twins complement each other like day and night, making something too much of a show of themselves in drab Swiss society. As a textile designer, I combine patterns and textures precisely. Using inkjet on cloth and embroidery by machine and hand, the spirit of exaggeration, the clown-like, is applied to the costume.
Die vorliegende Arbeit basiert auf meinem Austauschsemester in Ahmedabad, in Gujarat, Indien. Sie gibt Einblick in den spannenden Prozess des Eintauchens in eine neue Kultur, der Annäherung, Faszination und dem Zurückkehren. Mit Motiven aus meiner Erinnerung gestalte ich Tücher, die mit viel Wertschätzung die Vielfältigkeit dieses Prozesses zeigen und getrieben sind vom Versuch, der Flüchtigkeit der Erinnerungen entgegenzutreten.
Die Problematiken der ‹kulturellen Aneignung› werden diskutiert und reflektiert. Die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik und die textile Umsetzung zeigen, dass ein positiver Gebrauch von Inspiration am kulturell Anderen möglich ist.
The project presented is based on my exchange semester in Ahmedabad, in Gujarat, India. It provides insights into the exciting process of immersing oneself in a new culture: the proximate convergence, fascination and the final return. Using motifs from my memories I designed cloths, which, with great appreciation, show the diversity of these processes, and which are driven by an attempt to counteract the transience of remembrances.
Issues of ‘cultural appropriation’ are likewise discussed and reflected in the project. The intensive confrontation with the topic and the textile realisation demonstrate that inspirations from the cultural other can indeed be used positively.
Wer ein Sauerstoffgerät trägt, fällt auf. Wie man auffällt, können die Betroffenen selbst bestimmen. Aéras ist eine Rucksackkollektion für einen mobilen Sauerstoffkonzentrator von Philips Respironics. Corinne Krähenbühl betrachtet das medizinische Hilfsmittel nicht als Symbol von Unvollkommenheit, sondern macht es zu einem Teil des persönlichen Stils der betroffenen Person. Die Rucksäcke brauchen Öffnungen, durch die das Gerät Luft ansaugen kann. Statt diese zu verbergen, wird die Funktion des medizinischen Hilfsmittels als Gestaltungsmittel selbstbewusst und stylisch hervorgehoben. Weil in einer inklusiven Gesellschaft Beeinträchtigungen sichtbar sein dürfen.
In meiner gestalterischen Bachelorarbeit befasste ich mich mit der Endurance Expedition von 1914 bis 1916 unter der Leitung von Sir Ernest Shackleton. Die 28-köpfige Crew hatte das Ziel, die Antarktis als erster von Meer zu Meer zu überqueren. Jedoch ist ihr Schiff namens Endurance im Weddellmeer festgefroren und schlussendlich gesunken. In mehreren waghalsigen Bootsfahrten und Landüberquerungen konnte die Crew wieder zurück zur Zivilisation finden.
Diese faszinierende Überlebensgeschichte wollte ich mit einer Webapplikation vermitteln. Schlussendlich ist daraus ein Webcomic entstanden, welcher durch horizontales Scrollen im Webbrowser angeschaut werden kann. Alles Bildmaterial ist dabei mit Adobe Photoshop mithilfe eines Graphic Tablets gemalt worden.
Urheberrechtshinweis
Gruben Joël, Hochschule Luzern - Department Design & Kunst
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Diese Kollektion von Megan Kelso richtet sich an von Brustkrebs betroffene Frauen. Manche verlieren eine, andere beide Brüste oder Teile davon. Plötzlich fehlt ein identitäts-bestimmender Körperteil und es tauchen Fragen zur eigenen Versehrtheit und Weiblichkeit auf. Gut sitzende und ästhetisch ansprechende Dessus und Dessous verstärken positive Körpergefühle, sagt sie. Als gelernte Damenschneiderin versteht Megan den weiblichen Körper und als Schmuckmacherin die Kraft am Körper getragener Objekte. Mit Blick auf ihre Zielgruppe hat sie alltagstaugliches und extravagantes zum darüber und darunter tragen entworfen und feiert ihre Kollektion als Bekenntnis zum kreativen und selbstbewussten Umgang mit dem eigenen Körperbild.
Jährlich entstehen pro Kopf 150 kg Altpapier in der Schweiz, vieles davon durch Achtlosigkeit. Wie kann bereits in der obligatorischen Schulzeit für das wertvolle und vielschichtige Material Papier sensibilisiert werden, damit künftige Generationen in anderen Mustern denken lernen und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Werkstoff entwickeln?
Mit // By Every Layer (of Paper) zeigt Tobias Scheidegger einen möglichen Lösungsweg auf, in dem er Papier als Werkstoff im Unterricht erfahrbar macht. Die Konzeption eines Workshops und Material-Kits soll mit Hilfe von Anleitungen zu Experimenten und Objekten neue Erfahrungen und Sichtweisen eröffnen und zu eigenem Handeln aktivieren.