8'24'', Essay
Der Film eröffnet uns eine ganz eigene Sichtweise auf die Welt eines Skigebietes. Die schneebedeckten Berge, der Arbeiter bei seiner Tätigkeit und natürlich die Touristen, die tagsüber die Hänge bevölkern. Sie alle sind Teil dieses Mikrokosmos.
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Theus Marco, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
17'41", Dokumentarfilm
Daniela ist frisch verliebt. Lange hatte sie nicht mehr geglaubt, einen Partner zu finden. Seit ihrem Unfall mit 18 Jahren ist Daniela auf die Hilfe ihrer Familie angewiesen. Die Familie ist dem neuen Freund gegenüber skeptisch und sorgt sich um Danielas Zukunft. Durch diese Beziehung zum ebenfalls hirnverletzten Silvio, beginnt für Daniela mit 45 Jahren die Ablösung vom Elternhaus und der Weg in die Eigenständigkeit.
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Sonder Franziska, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
10'20'', Essay
In kurzen, dichten Sequenzen fängt das Essay Momente des Alltags ein. Der Blick auf die Stadt Belgrad und deren Bewohner bleibt an scheinbar unscheinbaren Dingen hängen. Durch das Zusammenspiel von Bild und Musik entwickelt der Film einen eigenen Rhythmus und einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Und plötzlich glaubt man, diese fremde Stadt eigentlich ganz gut zu kennen.
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Schwingruber Ilić Corina, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
12'04'', Dokumentarfilm
Ein orangefarbener, alter Kehrichtwagen wird im albanischen Dorf Manëz festlich willkommen geheissen. Einige Tage zuvor ist er in Basel abgefahren. Unterwegs mit einem albanischen Bürgermeister, der einen Schweizer Kehrichtwagen fährt, und einem Filmemacher, der als Kind eigentlich Kehrichtwagenfahrer werden wollte.
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Röthlisberger David, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
17'11'', Dokumentarfilm
In der spanischen Exklave Ceuta in Marokko haben 54 indische Flüchtlinge aus Protest gegen ihre Ausschaffung das Flüchtlingslager verlassen. Seit acht Monaten leben sie in kleinen Camps im Wald von Ceuta. Der Film zeigt den Alltag der Flüchtlinge in den spanischen Exklaven, auf dem dünnen Grat zwischen Asyl und Abschiebung.
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Pauwels Léo, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
17'13'', Dokumentarfilm
Nur mit der Luftseilbahn erreicht man einen Ort in der Innerschweiz, der voller Geschichten ist. Anna spricht über ihren Mann und seine Leidenschaft – das Wildern. Toni, der Nachbar, erläutert die Ereignisse aus seiner Sicht. Die Stimmen vereinen sich zu einem „Dialog“ und vermitteln einen Eindruck von Spannungen und Ängsten, von Unglück und Trauer, denen die Familien von Wilderern ausgeliefert sind.
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Odermatt Thaïs, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
19'19'', Dokumentarfilm
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Der Film «die andere Seite» geht der ältesten Frage der Menschheit nach. Willi Schnetzer, Davor Baggio und Wolfgang Eisenbeiss erzählen über ihre Erfahrungen und Einsichten. Ihre Hintergründe sind unterschiedlich, gemeinsam ist ihnen jedoch die feste Überzeugung, dass das Leben nach dem Tod weitergeht.
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Graber Kevin, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
5'38", Inszenierung
Wohin gehe ich, wenn ich nirgendwo hin kann? Der Film verfolgt diese Frage in Form eines inszenierten, audiovisuellen Stimmungsbildes.
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Gallego Stefan, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
Infolge eines Unfalls sitzt Tashi in einer dunklen Zwischenwelt der Abbilder fest und trifft dort seine Familie. Durch das Erkennen seiner Familienmitglieder realisiert er seine eigene Identität. Der Film reflektiert die inneren Spannungen der Frage nach der Identität zwischen Moderne und Tradition eines jungen Schweiz-Tibeters.
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Lobsang Tashi Sotrug, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst
Ein spielerisches Experiment. Fünf Luzerner Persönlichkeiten zeigen ihr Luzern, je einen in ihren Augen besonderen Ort, und versuchen, diesen zu beschreiben. Dann wird rotiert: Jeder besucht nun den Ort eines anderen Protagonisten und stellt sich dessen individueller Wahrnehmung, interveniert und untersucht den Ort selbst. Die Heimatstadt aller Protagonisten verbindet und unterscheidet diese gleichzeitig. Fünf verschiedene Ansichten prallen aufeinander.
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Gutscher Konstantin, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst