Fasern von Bekleidung werden gesponnen, gefärbt, gewoben, getragen, gewaschen und schliesslich weggeworfen und vernichtet. Mit Hilfe des Papierschöpfverfahrens erhalten diese gebrauchten Fasern eine neue Form. Ziel dieser Arbeit war, die gestalterischen Möglichkeiten dieses Materials zu untersuchen und auszuschöpfen, sowie mögliche Produkte daraus anzudenken. Bei der Gestaltung der neuen Produkte stand die Wiederverwertbarkeit im Vordergrund, so dass diese wieder in einen neuen Kreislauf eingeführt werden können.
Fasern von Bekleidung werden gesponnen, gefärbt, gewoben, getragen, gewaschen und schliesslich weggeworfen und vernichtet. Mit Hilfe des Papierschöpfverfahrens erhalten diese gebrauchten Fasern eine neue Form. Ziel dieser Arbeit war, die gestalterischen Möglichkeiten dieses Materials zu untersuchen und auszuschöpfen, sowie mögliche Produkte daraus anzudenken. Bei der Gestaltung der neuen Produkte stand die Wiederverwertbarkeit im Vordergrund, so dass diese wieder in einen neuen Kreislauf eingeführt werden können.
Das ästhetische Potenzial von Geweben für Baby-Tragetücher steht im Fokus dieses Projektes.
Dabei werden visuelle und haptische Reize subtil miteinander verwebt. Gestalterische Entscheide fallen primär auf die Ebene des Materials und sind geprägt von der praktischen Verwendung des Tuchs. Gearbeitet wird mit Seide, Baumwolle, Wolle und der Eigenschaft, dass sich Zellulose- und Proteinfasern unterschiedlich intensiv anfärben. Mit dem Rohmaterial werden auf einem Handwebrahmen Samples in unterschiedlichen Kett- und Schussfolgen sowie Bindungen gewebt. Die spezifische Anordnung der Materialien definiert das Muster, welches jedoch erst nach dem Färben sichtbar wird. Gefärbt wird ausschliesslich mit lichtechten Pflanzenfarben. Das Resultat ist eine exemplarische Musterkollektion in Form eines Katalogs, der systematisch die gestalterischen Möglichkeiten der gewählten Kriterien aufzeigt.
Das ästhetische Potenzial von Geweben für Baby-Tragetücher steht im Fokus dieses Projektes.
Dabei werden visuelle und haptische Reize subtil miteinander verwebt. Gestalterische Entscheide fallen primär auf die Ebene des Materials und sind geprägt von der praktischen Verwendung des Tuchs. Gearbeitet wird mit Seide, Baumwolle, Wolle und der Eigenschaft, dass sich Zellulose- und Proteinfasern unterschiedlich intensiv anfärben. Mit dem Rohmaterial werden auf einem Handwebrahmen Samples in unterschiedlichen Kett- und Schussfolgen sowie Bindungen gewebt. Die spezifische Anordnung der Materialien definiert das Muster, welches jedoch erst nach dem Färben sichtbar wird. Gefärbt wird ausschliesslich mit lichtechten Pflanzenfarben. Das Resultat ist eine exemplarische Musterkollektion in Form eines Katalogs, der systematisch die gestalterischen Möglichkeiten der gewählten Kriterien aufzeigt.
Das ästhetische Potenzial von Geweben für Baby-Tragetücher steht im Fokus dieses Projektes.
Dabei werden visuelle und haptische Reize subtil miteinander verwebt. Gestalterische Entscheide fallen primär auf die Ebene des Materials und sind geprägt von der praktischen Verwendung des Tuchs. Gearbeitet wird mit Seide, Baumwolle, Wolle und der Eigenschaft, dass sich Zellulose- und Proteinfasern unterschiedlich intensiv anfärben. Mit dem Rohmaterial werden auf einem Handwebrahmen Samples in unterschiedlichen Kett- und Schussfolgen sowie Bindungen gewebt. Die spezifische Anordnung der Materialien definiert das Muster, welches jedoch erst nach dem Färben sichtbar wird. Gefärbt wird ausschliesslich mit lichtechten Pflanzenfarben. Das Resultat ist eine exemplarische Musterkollektion in Form eines Katalogs, der systematisch die gestalterischen Möglichkeiten der gewählten Kriterien aufzeigt.
Gewebe ist in der Herstellung flach. Erst durch Schneide- und Nähprozesse kann die Fläche in die dritte Dimension gebracht werden. In dieser Arbeit wurde untersucht, wie Dimension direkt beim Webprozess erzeugt werden kann.
Mehrfachgewebe, Leerstellen, Tunnelzüge und bewusst gewählte Schussverbindungen sind die Gestaltungsfaktoren, mit denen Dimension erforscht wurde. Die zurückgenommene Farbigkeit lässt den Fokus auf die Technik zu und kennzeichnet gleichzeitig die Forschungsetappen. Nach der Auswertung jeder Reihe wird die Komplexität durch neue Kombinationen gesteigert. Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für diverse technische und modische Anwendungen von Dimension ohne Verschnitt und mit einer Minderung von weiteren Konfektionsschritten.
Gewebe ist in der Herstellung flach. Erst durch Schneide- und Nähprozesse kann die Fläche in die dritte Dimension gebracht werden. In dieser Arbeit wurde untersucht, wie Dimension direkt beim Webprozess erzeugt werden kann.
Mehrfachgewebe, Leerstellen, Tunnelzüge und bewusst gewählte Schussverbindungen sind die Gestaltungsfaktoren, mit denen Dimension erforscht wurde. Die zurückgenommene Farbigkeit lässt den Fokus auf die Technik zu und kennzeichnet gleichzeitig die Forschungsetappen. Nach der Auswertung jeder Reihe wird die Komplexität durch neue Kombinationen gesteigert. Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für diverse technische und modische Anwendungen von Dimension ohne Verschnitt und mit einer Minderung von weiteren Konfektionsschritten.
Fast die Hälfte der Fasern enden in der Textilindustrie im Müll und auch beim Selbernähen wird meist viel Stoff weggeworfen. Historische Schnittmuster bestehen oft aus gerade geschnittenen Panels und Quadraten, um Verschwendung zu vermeiden. Dies bildete die Ausgangslage für meine Arbeit T×a×n×g×r×a×m: Ein Zero Waste Schnitt-Muster aus 18 geometrischen Schnittteilen, die ein Rechteck bilden und die wie das namensgebende Legespiel funktionieren: Durch Kombination der einzelnen Schnitteile können mehrere verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires gelegt und ohne Abfall zugeschnitten und hergestellt werden.
Fast die Hälfte der Fasern enden in der Textilindustrie im Müll und auch beim Selbernähen wird meist viel Stoff weggeworfen. Historische Schnittmuster bestehen oft aus gerade geschnittenen Panels und Quadraten, um Verschwendung zu vermeiden. Dies bildete die Ausgangslage für meine Arbeit T×a×n×g×r×a×m: Ein Zero Waste Schnitt-Muster aus 18 geometrischen Schnittteilen, die ein Rechteck bilden und die wie das namensgebende Legespiel funktionieren: Durch Kombination der einzelnen Schnitteile können mehrere verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires gelegt und ohne Abfall zugeschnitten und hergestellt werden.