Erprobung einer Entwurfsmethode: Pi als Zahlenreihe (3, 1, 4, 1, 5, …) ist meine Entscheidungsgrundlage in möglichst allen Bereichen der Weberei. Einzug, Bindung, Schussfolge, Farbwelt und Materialwahl werden von der Zahlenreihe bestimmt. Dabei würzt eine Prise Willkür die Systematik. Jedes Muster, das entsteht, ist – wie die Zahl selbst – unendlich erweiterbar. Das Gewebe wiederum ist Ausgangspunkt für Druckentwürfe, die auf dem gleichen Regelwerk basieren.
Die dreiteilige Serie von Hängeschaukeln wurde von den Assoziationen zu Lebensfreude und Glücksgefühlen inspiriert. Die Gestaltung der bunten, verspielten Bänder und Sitzflächen steht für das Gefühl, das beim Schaukeln ausgelöst wird und für die dabei empfundene Lebensfreude. Die Hängeschaukeln finden Anwendung im Innenbereich. Sie dienen Erwachsenen dazu, schaukelnd den Kopf zu lüften, neue kreative Ideen zu finden und ihren Alltag aufzulockern.
Im Laden-Lokal kilo+gramm in Tägerwilen soll man ab dem kommenden Herbst in die vielfältige Welt der Genüsse eintauchen können. Hierfür ist im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit ein Wandbild entstanden, welches eine fantastische, lebendige und frische Landschaft aus Elementen des Genusses abbildet. Inspiriert davon wurden Textilien für Schürzen und Küchentücher für die Mitarbeiter im Ladenbereich gestaltet. Zur Inszenierung der Delikatessen entsteht so eine einzigartige Kulisse, welche zum Entdecken einlädt.
Urheberrechtshinweis
Bär Cathrin, Hochschule Luzern – Design & Kunst
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Mit der Fusion der BLT (Baselland Transport AG) mit der WB (Waldenburgerbahn AG) sind bis 2022 neue Fahrzeuge im BLT-Look für die WB geplant. Die Textilkollektion zeigt Ideen auf, wie Textilien im öffentlichen Verkehr die Identität einer Region unterstreichen können. Thematisch greift sie die Baselbieter Textiltradition der Bandweberei auf und verwebt so die Vergangenheit der Region mit der Zukunft.
Urheberrechtshinweis
Tiffany Avila, Hochschule Luzern – Design & Kunst
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Importiert am
26.06.2019
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
0 12
TRACES
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Titel
TRACES
Untertitel
Eine Symbiose von Material und Farbe für haptisch und visuell attraktive Tragetücher
Das ästhetische Potenzial von Geweben für Baby-Tragetücher steht im Fokus dieses Projektes.
Dabei werden visuelle und haptische Reize subtil miteinander verwebt. Gestalterische Entscheide fallen primär auf die Ebene des Materials und sind geprägt von der praktischen Verwendung des Tuchs. Gearbeitet wird mit Seide, Baumwolle, Wolle und der Eigenschaft, dass sich Zellulose- und Proteinfasern unterschiedlich intensiv anfärben. Mit dem Rohmaterial werden auf einem Handwebrahmen Samples in unterschiedlichen Kett- und Schussfolgen sowie Bindungen gewebt. Die spezifische Anordnung der Materialien definiert das Muster, welches jedoch erst nach dem Färben sichtbar wird. Gefärbt wird ausschliesslich mit lichtechten Pflanzenfarben. Das Resultat ist eine exemplarische Musterkollektion in Form eines Katalogs, der systematisch die gestalterischen Möglichkeiten der gewählten Kriterien aufzeigt.