Diese Bachelorarbeit setzt sich visuell mit normativen Vorstellung von Begehren auseinander. Die Ambivalenz im eigenen Spüren und Wahrnehmen spiegelt sich in suggestiven Objekten wieder. Erkenntnisse zu Körperidentitäten und Normbildern verdichten sich in Form und Material, wobei Reflexionen zur Genderdebatte als Sub-Themen in den gestalterischen Prozess permanent einfliessen. Die Funktion und Tragbarkeit der Objekte wird von intimen Fantasien geprägt.
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Joshua Ritlers Serie von vier Tellern ist das Produkt seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Fleischkonsum. In unserem Alltag liegt die Herkunft des Fleisches zum Großteil im Verborgenen und wird sogar bewusst ausgeblendet. Durch das Symbol des Tierauges soll einerseits auf das Bewusstsein des Tieres verwiesen als auch das persönliche Konsumverhalten und dessen Konsequenzen betrachtet werden.
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