Nur ungern kehrt Philipp in das typisch schweizerische Einfamilienhausquartier seiner Kindheit und Jugend zurück. Für ein paar Tage soll der Endzwanziger das elterliche Haus hüten. Nichts tuend und die Nachbarn beobachtend blickt der Protagonist auf die eigene Zeit des Heranwachsens zurück.
Wie aus dem Nichts sieht sich Philipp mit längst vergessen geglaubten Begebenheiten konfrontiert und merkt, dass manche Wurzeln tiefer reichen als gedacht.
Sackgass ist ein Webcomic und wird vorzugsweise auf dem Tablet oder Smartphone gelesen. Die Geschichte besteht aus einer einzigen, langen Bildrolle. Der Bildausschnitt wird durch die Wischbewegung des Lesers ständig verändert und vom Bildschirmrand definiert.
Wo früher Pferde dressiert und Kutschen poliert wurden, wird heute getanzt, kreiert und diskutiert. Für mehrere Wochen tauchte ich in den Mikrokosmos des autonomen Kulturzentrums Reitschule in Bern ein. Entstanden ist eine Sammlung von Skizzen des Ortes und Gesprächen mit Menschen am Rande der Gesellschaft.