Das persönliche Bedürfniss des Künstlers gegen die herrschende Beschleunigung und die durch Gleichzeitigkeit verursachte Zeitverdichtung unserer Gesellschaft entgegen zu treten, entstand eine fotografische und performative Arbeit.
Schon seit zwei Jahren experimentierte er im Bereich der analogen Fotografie. Dabei untersuchte er verschiedenste Bildträger und Chemikalien, sammelte schon fast manisch alte Kameras in den Brockenstuben und baute etliche Lochkameras. Das Medium Lochkamera zwang den Künstler nicht nur zu einem anderen Umgang mit der Zeit, es verlangte immer wieder bewusste Entscheidungen während eines von Produktions- und Wartephasen geprägten Prozesses und führte so zu einer entschleunigten Arbeitsweise.
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