Im Zeitraum von drei Monaten, vor und während der Abschlussausstellung, bot ich in Altdorf meine Dienstleis- tung als Künstlerin und kreative Gestalterin an.
Ich wurde inspiriert durch eine Erzählung über den Künstler Heinrich Danioth (1896–1953), der auf ähnliche Weise in der Umgebung um Altdorf unterwegs war.
Auf Wunsch und Absprache konnten mich die Altdorferinnen und Altdorfer für ein paar Tage buchen und ein- stellen. Als einzige Gegenleistung bezahlten sie mich, indem sie mich und meine Hündin Doris in der Zeit der Anstellung in Altdorf unterbrachten und verköstigten.
Die Details des Handels wurden vorab in einem persönlichen Gespräch abgeklärt. Die Erzeugnisse wurden von mir dokumentiert und archiviert, und sind auf meiner Webpage einsehbar.
Ziel des Projekts war ein Handel von dem alle Parteien pro tieren sollten. Für mich standen vor allem die Ausein- andersetzung und die Erfahrung im Mittelpunkt.