„Brokkoli ist grün und seltsam und widerlich. Papa sagt mir, ich muss davon kosten, und dass ich nie lernen werde, etwas gern zu haben, wenn ich es nie probiert habe. Aber ich will nicht probieren. Ich weiss, dass ich Brokkoli nicht mag.“
Louise mag Brokkoli nicht und Hugo mag die Sachen von Louise. Das gefällt dem Vater der beiden nicht, denn pink und all das, das ist nicht was für Buben.
Des goûts et des couleurs ist ein Comicprojekt in Entwicklung. Hier ausgestellt sehen Sie das gebundene Storyboard und eine Prozessdokumentation.
Das gesamte Buch wird im Risodruckverfahren hergestellt. Die einzelnen ausgearbeiten Seiten vermitteln eine Idee des Endproduckts.
Dank an
Yves, Line, Claudia, Tadeo, Lorenz, Vroni,
Naomi, Marisa, Marlène, Julia, Nicole, etc.
Nur ungern kehrt Philipp in das typisch schweizerische Einfamilienhausquartier seiner Kindheit und Jugend zurück. Für ein paar Tage soll der Endzwanziger das elterliche Haus hüten. Nichts tuend und die Nachbarn beobachtend blickt der Protagonist auf die eigene Zeit des Heranwachsens zurück.
Wie aus dem Nichts sieht sich Philipp mit längst vergessen geglaubten Begebenheiten konfrontiert und merkt, dass manche Wurzeln tiefer reichen als gedacht.
Sackgass ist ein Webcomic und wird vorzugsweise auf dem Tablet oder Smartphone gelesen. Die Geschichte besteht aus einer einzigen, langen Bildrolle. Der Bildausschnitt wird durch die Wischbewegung des Lesers ständig verändert und vom Bildschirmrand definiert.
Wo früher Pferde dressiert und Kutschen poliert wurden, wird heute getanzt, kreiert und diskutiert. Für mehrere Wochen tauchte ich in den Mikrokosmos des autonomen Kulturzentrums Reitschule in Bern ein. Entstanden ist eine Sammlung von Skizzen des Ortes und Gesprächen mit Menschen am Rande der Gesellschaft.
Meine jüdischen Grosseltern stammen aus der damaligen Tschechoslowakei und entkommen als einzige Familienmitglieder nur knapp dem Holocaust. Nach dem Ende des Prager Frühlings im Jahre 1968 flüchten sie mit ihren beiden Söhnen in die Schweiz.
...mehr zur Arbeit und Kontakt.
Nie konnte ich genug Interesse aufbringen, diese Lücke in meiner Identität zu füllen; dennoch suche ich immer wieder nach einem Bezug zu meinen tschechoslowakischen Wurzeln. Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit den Momenten meines Lebens, bei denen ein Teil meiner Wurzeln an die Oberfläche kommt und für mich greifbar wird.
Auf «lipscherova.ch» möchte ich dazu einladen, mich auf meiner Reise zu begleiten und in den Bildern, Geschichten und Dokumenten zu stöbern.
Die Momente zwischen Mutter und Kind sind manchmal einzigartig.
...mehr zur Arbeit und Kontakt.
Meine Arbeit gibt einen Einblick in das Aufeinanderprallen der verschiedenen Welten der Erwachsenen und des Kindes. Basierend auf
persönlichen Erlebnissen mit meinem sechsjährigen Sohn zeichne ich zum Denken anregende Situationen.