Model Based Design und automatische Code-Generierung sind in vielen Industriebereichen ein Standartverfahren
zur Entwicklung von Steuerungen von dynamischen Systemen.
Dieser Ansatz soll für die Steuerung eines Plattentransfersystems verwendet werden. Damit soll bewiesen
werden, dass die Softwaretoolkette vom MATLAB Simulink zur SPS von B&R funktioniert.
Für das Förderbandmodell wurden unterschiedliche Bibliotheken auf ihre Tauglichkeit geprüft und
schlussendlich mit SimEvents realisiert. Für dieses Modell wurden eine Regelung und eine Visualisierung
entwickelt. Mit dem «B&R Target for Simulink» wurde automatisch Code generiert und auf die SPS des
Plattentransfersystems geladen.
Der Reglerentwurf konnte mit dem Prozessmodell verifiziert und schlussendlich am realen
Plattentransfersystem validiert werden.
Mit dem gesammelten Know-How könnten nun noch die Regler für die einzelnen Bearbeitungsstationen
entworfen werden. Das Wissen kann auch auf andere Steuerungen mit einer B&R-SPS übertragen werden.
Model-based design and automatic code generation are a standard procedures in many industrial sectors for
the development of control systems for dynamic systems.
This approach is to be used for the control of a plate transfer system. The aim is to prove that from MATLAB
Simulink’s software tool chain works to B&R's PLC.
For the conveyor model, different libraries were tested for their suitability and SimEvents was used to create
the model. For this model, a controller and a visualization were created. By means of the "B&R Target for
Simulink", code was automatically generated and loaded onto the PLC of the plate transfer system.
The controller design could be verified by the process model and finally validated on the real plate transfer
system.
With the know-how gathered, the controllers for the individual processing stations could now be designed.
The knowledge can also be transferred to other controllers with a B&R PLC.
Model Based Design und automatische Code-Generierung sind in vielen Industriebereichen ein Standartverfahren
zur Entwicklung von Steuerungen von dynamischen Systemen.
Dieser Ansatz soll für die Steuerung eines Plattentransfersystems verwendet werden. Damit soll bewiesen
werden, dass die Softwaretoolkette vom MATLAB Simulink zur SPS von B&R funktioniert.
Für das Förderbandmodell wurden unterschiedliche Bibliotheken auf ihre Tauglichkeit geprüft und
schlussendlich mit SimEvents realisiert. Für dieses Modell wurden eine Regelung und eine Visualisierung
entwickelt. Mit dem «B&R Target for Simulink» wurde automatisch Code generiert und auf die SPS des
Plattentransfersystems geladen.
Der Reglerentwurf konnte mit dem Prozessmodell verifiziert und schlussendlich am realen
Plattentransfersystem validiert werden.
Mit dem gesammelten Know-How könnten nun noch die Regler für die einzelnen Bearbeitungsstationen
entworfen werden. Das Wissen kann auch auf andere Steuerungen mit einer B&R-SPS übertragen werden.
Model-based design and automatic code generation are a standard procedures in many industrial sectors for
the development of control systems for dynamic systems.
This approach is to be used for the control of a plate transfer system. The aim is to prove that from MATLAB
Simulink’s software tool chain works to B&R's PLC.
For the conveyor model, different libraries were tested for their suitability and SimEvents was used to create
the model. For this model, a controller and a visualization were created. By means of the "B&R Target for
Simulink", code was automatically generated and loaded onto the PLC of the plate transfer system.
The controller design could be verified by the process model and finally validated on the real plate transfer
system.
With the know-how gathered, the controllers for the individual processing stations could now be designed.
The knowledge can also be transferred to other controllers with a B&R PLC.
Der vorliegende Bericht beinhaltet die Planung, Dimensionierung sowie Nachweisführung einer Verkehrswegbrücke in Malters im Kanton Luzern. Bei der projektierten Brücke handelt es sich um einen Ersatzneubau der bestehenden Ennigerbrücke. Beginnend mit der Umschreibung der Ausgangssituation, bis hin weiter zur Tragwerkswahl in Verbundbau, werden alle relevanten Überlegungen und Berechnungen aufgezeigt. Der Bericht setzt Kenntnisse in Baustatik und den gängigen Normen voraus. Bei der vorliegenden Arbeit wurde besonderer Wert darauf gelegt, die spezifischen Berechnungen und Nachweise von Hand, bzw. ohne Einsatz von Computer-Software, zu führen.
The present report contains the planning, dimensioning and verification of a traffic route bridge in Malters in the canton of Lucerne. The planned bridge is a replacement of the existing Enniger-bridge. Beginning with the description of the initial situation, up to the choice of the supporting structure in composite construction, all relevant considerations and calculations are shown. The report requires knowledge of structural analysis and current standards. In the present work, particular importance was attached to carrying out the specific calculations and verifications by hand or without the use of computer software.
Ärzte müssen zunehmend mit komplexen medizinischen Bilddaten arbeiten und diese berücksichtigen,
um Diagnosen zu erstellen und Therapien zu überwachen. Deshalb wurden in den letzten Jahren immer
mehr selbstlernende Computeralgorithmen entwickelt, welche die Datenfluten automatisch durchforsten
und nach Auffälligkeiten suchen, um dadurch künftig die Treffsicherheit von computergenerierten Diagnosen
zu steigern. Damit die Radiologen eine genaue Diagnose stellen können, benötigen diese Vergleichsaufnahmen
zur untersuchten Körperregion. Eine computerbasierte Analyse und Zuordnung der
anatomischen Region kann einen hohen Wert für den Radiologen haben, indem sie genutzt wird für das
automatische Heraussuchen von Voraufnahmen zur aktuell analysierten Körperregion. Basierend auf
dem wird in einem ersten Schritt eine Literaturrecherche durchgeführt, in welcher die wichtigsten Erkenntnisse
aus dem bisherigen Forschungsstand zusammengetragen werden. Ein vielversprechender
Ansatz ist das sogenannte Deep Learning mithilfe von künstlich neuronalen Netzwerken. Diese darin
enthaltenen Algorithmen können mit verschieden Testdatensätzen immer weiter verbessert werden, sodass
in Zuge dessen CT-Bilder mit der Zeit immer genauer klassifiziert werden können. Prototypen
solcher Software der neuen Generation werden in der Schweiz erstmals in der Klinik für Radiologie und
Nuklearmedizin des Universitätsspitals Basel für den klinischen Einsatz evaluiert. Durch diese spannende
Ausgangslage ergibt sich ein zukunftsweisendes und bedeutendes Forschungsfeld, an welchem
exploriert werden kann.
Die Frage in der vorliegenden Arbeit lautet nun, ob es möglich ist einen Algorithmus zu entwickeln,
welcher die Körperregion eines CT-Schnittbildes automatisch klassifizieren kann.
Das Kantonsspital Luzern hat dafür CT-Datensätze zur Verfügung gestellt. In einem ersten Schritt
wurde ein Deep-Learning-Modell für eine Binär-Bildklassifikation aufgebaut. Dabei können zwei verschiedene
Körperregionen voneinander unterschieden werden. In ersten Tests konnte der Algorithmus
die Körperregionen Thorax und Abdomen voneinander unterscheiden, jedoch nicht mit der gewünschten
Genauigkeit. Nach dieser Erkenntnis wurden weitere Recherchearbeiten durchgeführt, durch welche ein
weiterer Lösungsansatz entdeckt wurde, bei dem es sich ebenfalls um ein Convoloutional Neural Network
handelt, welches den menschlichen Körper in ein Koordinatensystem einteilt. Dabei wird für jedes
einzelne Schnittbild ein Score errechnet, mit welchem auf die vorhandene Körperregion geschlossen
werden kann. Durch verschiedene Tests konnten mit dieser Methode die Körperregionen des Oberkörpers
sehr genau klassifiziert werden. Während der Entwicklung wird nach dem Vorgehensmodell des
evolutionären Prototypings vorgegangen. In dieser Arbeit werden die genauen Rechercheergebnisse und
Lösungsansätze vorgestellt und näher behandelt. (aerzteblatt.de. 2017, GIT Verlag, 2016, Weikert,
2019)
Physicians are increasingly required to work with and consider complex medical image data in order to
make diagnoses and monitor therapies. Therefore, in recent years, more and more self-learning computer
algorithms have been developed that automatically forest the flood of data and search for anomalies in
order to increase the accuracy of computer-generated diagnoses in the future. In order for radiologists
to be able to make an accurate diagnosis, they need comparative images of the examined body region.
A computer-based analysis and allocation of the anatomical region can have a high value for the radiologist
by being used for the automatic search for previous images of the currently analysed body region.
Based on this, in a first step a literature search is carried out in which the most important findings from
the current state of research are compiled. One promising approach is deep learning using artificial
neural networks. These algorithms can be continuously improved with different test data sets, so that
CT images can be classified more precisely over time. Prototypes of such new-generation software are
being evaluated for clinical use for the first time in Switzerland at the Clinic for Radiology and Nuclear
Medicine at the University Hospital of Basel. This exciting starting position results in a future-oriented
and significant field of research in which exploration is possible.
The question in the present work is whether it is possible to develop an algorithm that can automatically
classify the body region of a CT sectional image.
The Kantonsspital Luzern has provided CT data sets for this purpose. In a first step, a deep learning
model for binary image classification was developed. Two different body regions can be distinguished
from each other. In initial tests, the algorithm was able to distinguish between the thorax and abdomen
body regions, but not with the desired accuracy. After this finding, further research work was carried
out, which led to the discovery of another solution, which is also a convoloutional neural network that
divides the human body into a coordinate system. A score is calculated for each individual sectional
image, with which the existing body region can be inferred. By different tests the body regions of the
upper body could be classified very exactly with this method. During development, the procedure model
of evolutionary prototyping is used. In this thesis, the exact research results and solution approaches are
presented and discussed in more detail.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung einer Pfahlfundation. Eine geotechnische
Überprüfung soll die Konsequenzen und die Machbarkeit einer Lasterhöhung für die bestehenden
Grossbohrpfähle untersuchen.
Bezüglich Herstellung und Überprüfung mittels Pfahlbelastungsversuchen galten für die im Jahre 1973
erstellten Pfähle andere Anforderungen. Eine Auswertung der Pfahlbelastungsversuche gemäss aktueller
SIA - Norm bildet die Grundlage für die Empfehlung bezüglich einer möglichen Grössenordnung der
Lasterhöhung und der zu erwartenden Setzungsmasse.
Die geotechnische Überprüfung basiert auf Tragfähigkeitsberechnungen nach dem erdstatischen und
empirischen Verfahren. Weiter wird das Setzungsverhalten des Gebäudes anhand von Messungen während
des Baus analysiert und eine Tragwerksanalyse der Pfahlfundation durchgeführt.
Die getätigten Untersuchungen zeigen, dass eine Lasterhöhung im Bereich von 10% möglich ist. Diese
Empfehlung basiert auf der Auswertung des Setzungsverhalten und einer generellen Zustandsbeurteilung des
Gebäudes. Gemäss der Auswertung der Pfahlbelastungsversuche haben mehrere Bauwerkspfähle ihre
Traglastreserven bereits erreicht. Eine detaillierte Analyse der Versuche zeigt jedoch, dass diese den
Tragwiderstand unterschätzen. Die rechnerische Überprüfung wurde durch die ungenügend bekannten
Baugrundverhältnisse erschwert, die gezogenen Erkenntnisse bestätigen jedoch die getroffene Empfehlung.
Als Konsequenz infolge Aufstockung ist mit einer Setzungszunahme von ca. 10mm bei einer Lasterhöhung
von 200kN zu rechnen.
Um die Risiken zu minimieren werden für die weitere Bearbeitung projektbezogene, detailliertere
Untersuchungen empfohlen.
This bachelor thesis is focused on the research of a pile foundation. A geotechnical test will evaluate the
consequences and the feasibility of a load increase for the existing large-diameter bored piles.
The piles constructed in 1973 had different production and testing requirements than nowadays. An
evaluation of the pile load tests, according to the current SIA standard forms, sets the basis for the
recommendation regarding a possible magnitude of the load increase and the expected settlement mass.
The geotechnical evaluation is based on load capacity calculations according to the earth-static and empirical
method. Furthermore, the settlement behavior of the building, based on measurements during the
construction, is analyzed and a structural analyses of the pile foundation is carried out.
The research demonstrates that a load increase in the range of 10% is possible. This recommendation is based
on the evaluation of the settlement behavior and a general assessment of the condition of the building.
According to the evaluation of the pile load tests, several piles have already reached their load-bearing
capacity. However, a detailed analysis of the tests shows that the piles underestimate the load-bearing
capacity. Despite the fact that the arithmetic review was more complex by the inadequately known ground
conditions, the results confirm the recommendations. The consequences of a load increase are additional
settlements. With a load increase of 200kN, a settlement increase of approximately 10mm is to be expected.
In order to minimize the risks, more detailed project-related studies are recommended for further
investigation.
Diese Arbeit behandelt die Vorbemessung eines Ökonomiegebäudes. Das Gebäude soll in einer La-winenzone erstellt werden. Der Schwerpunkt der Vorbemessung liegt auf der Abtragung der Kräfte der Lawineneinwirkung. Zur Analyse der Tragwirkung der Aussenwände wird in verschiedenen Va-rianten überprüft, wie die optimale Ausnutzung der Querschnitte erreicht werden kann. In der Arbeit enthalten sind Nutzungsvereinbarung, Projektbasis, der technische wie auch der statische Bericht.
This thesis deals with the preliminary design of an economics building. The building is to be created in an avalanche zone. The focus of the preliminary design is on the eroding forces of avalanche impact. To analyze the supporting effect of the outer walls, different variants are used to find the optimal utilization of the cross sections. Work includes user agreement, project basis, technical and static reports.
Urheberrechtshinweis
Bucheli Yves, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur
Der thermische Glasbruch ist eine noch wenig erforschte und doch nicht zu unterschätzende Versagensart im Glasbau. In dieser Arbeit werden die wichtigsten Einflussparameter beschrieben und anhand von Parameterstudien deren Einfluss auf die Glasspannungen ermittelt. Ausserdem werden unterschiedliche Teilverschattungen betrachtet und deren Risiko für einen thermischen Glasbruch beurteilt. Einer der einflussreichsten Parameter ist die Glasdicke, mit welcher die Glasspannungen um bis zu 32 % verringert werden können. Teilverschattung können wiederum zu sehr hohen Glasspannungen führen. In einem Vergleich der Berechnungsmethoden, mit der Handrechnung aus der DTU 39 P3 und einer eigenen analytischen Me-thode, wird geprüft wie exakt diese im Vergleich zu einer numerischen Analyse sind. Der Spannungsnachweis der DTU 39 P3 ist sehr konservativ und liegt mit über 60 % deutlich über den Ergebnissen aus der numerischen Analyse. Die Resultate aus der eigenen Handrechnung sind deutlich genauer, die Spannungen liegen aber je nach Situation leicht unter derjenigen aus der numerischen Berechnung.
Thermal glass breakage is a type of failure in glass construction that has not yet been much researched and yet should not be underestimated. This paper describes the most important influencing parameters and uses parameter studies to determine their influence on glass stress. In addition, different partial shadings are considered and their risk of thermal glass breakage is assessed. One of the most influential parameters is the glass thickness, with which the glass stresses can be reduced by up to 32 %. Partial shading can in turn lead to very high glass stresses. In a comparison of the calculation methods, with the manual calculation from the DTU 39 P3 and an own analytical method, it is checked how exact these are compared to a numerical analysis. The stress analysis of the DTU 39 P3 is very conservative and, at over 60 %, clearly exceeds the results of the numerical analysis. The results from the own manual calculation are much more accurate, but the stresses are slightly lower than those from the numerical calculation, depending on the situation.
Über das SBB-Gleis beim Oberstockenweg in St. Gallen ist eine neue rollstuhlgängige Fuss- und
Radwegbrücke zu entwerfen und auf Stufe Vorprojekt zu bemessen. Das Projekt befindet sich westlich des
Bahnhofs St. Gallen-Bruggen und soll in Zukunft Teil der Veloschnellroute werden. Diese wurde im
Agglomerationsprogramm St. Gallen-Gübensee ausgearbeitet. An die Brücke soll nordseitig eine Rampe
anschliessen, welche die Lehnstrasse mit der Stationsstrasse verbindet, sowie eine Treppe, die an den
Oberstockenweg anschliesst. Es soll eine unterhaltsarme, optimal in die Umgebung eingepasste Brücke
entworfen werden, welche die Umgebung auch in Zukunft aufwerten wird.
Das Variantenstudium umfasst zwei Varianten. Die Erste beinhaltet eine Stahlbrücke mit einem
obenliegenden Fachwerk, wobei das Geländer der Rampe als tragendes Fachwerk ausgebildet wird. Die
zweite Variante umfasst eine Stahlbrücke mit Staketengeländer und untenliegendem Hohlkasten. Nach dem
Variantenstudium wird die Variante 2 weiterbearbeitet und auf Stufe Vorprojekt bemessen. Bei der
Bemessung wird sowohl der Hohlkasten, als auch die Krafteinleitungsstelle in die Wandscheibe untersucht.
Die weiteren Elemente der Passerelle werden nicht bemessen.
Der Stahlhohlkasten mit variierender statischer Höhe, besteht in Längsrichtung aus einem Ober- und
Untergurt, aus stehenden Längsblechen, sowie aus Diagonal- und Wangenblechen. Letztere wirken als
äusserste Elemente am Hohlkasten. In Querrichtung wird die Brücke durch regelmässig angeordnete
Querbleche ausgesteift. Die Hohlkastenbrücke ist nördlich an einer massiven Stahlbetonwandscheibe mit
hoher Steifigkeit eingespannt und liegt südlich auf einem Widerlager auf. Entstanden ist eine moderne
Brücke, welche sich auch in Zukunft optimal in die Umgebung eingliedert.
A new wheelchair-accessible footbridge and cycle path bridge is to be designed over the SBB track on the
Oberstockenweg in St. Gallen and dimensioned at the preliminary project stage. The project is located to the
west of the St. Gallen-Bruggen railway station and has to become part of the Veloschnellroute in future
which has been developed in the St. Gallen-Gübensee agglomeration programme. A ramp connecting the
Lehnstrasse with the Stationsstrasse and a staircase connecting the Oberstockenweg are to adjoin the bridge
on the north side. The aim is to design a low-maintenance bridge that fits perfectly into its surroundings and
will continue to enhance its value in the future.
The variant study includes two variants. The first one consists of a steel bridge with an upper half-timbered
structure, whereby the railing of the ramp is designed as a load-bearing half-timbered structure. The second
variant consists of a steel bridge with a railing and a hollow box at the bottom. After the variant study, variant
2 will be further processed and dimensioned on preliminary project level. During the dimensioning, the box
girder as well as the force transfer point into the wall section are examined. The other elements of the
passerelle won’t be dimensioned.
The steel hollow box with varying static height consists in longitudinal direction of an upper and lower chord,
of standing longitudinal plates, as well as of diagonal and cheek plates. The latter act as the outermost
elements of the box girder. In the transverse direction, the bridge is braced by regularly arranged transverse
plates. The box girder bridge is clamped to the north by a massive reinforced concrete wall with high rigidity
while the south will be resting on an abutment. The result is a modern bridge that will continue to integrate
optimally into its surroundings in the future.
In der vorliegenden Arbeit wird der Entwurf einer Industriehalle aus Stahl mit Hülle aus
Dachblech und Sandwichpanel behandelt. Stahl eignet sich wegen den hervorragenden
Materialeigenschaften für eine Industriehallenkonstruktion. Ebenso ist der Materialverbrauch
viel geringer als bei Konstruktionen mit anderen Baustoffen. Dank den Fortschritten
in der Technik lassen sich inzwischen mit Sandwichpanelen und Dachaufbauten auf
Trapezblech sehr gute thermische Eigenschaften erreichen, welche ein weiteres Argument
für Hallen aus Stahl sind.
In einer ersten Phase wurden sämtliche Einwirkungen aus Schnee, Nutzlast, Wind und
Eigengewicht auf das Gebäude bestimmt. Basierend auf den ermittelten Einwirkungen
wurden drei mögliche Varianten des Tragwerkes auf Stufe Vorprojekt ausgearbeitet und in
der Zwischenpräsentation vorgestellt. Anschliessend an die Präsentation wurde in Rücksprache
mit dem Dozenten und Experten die Variante bestimmt, welche weiter auf Stufe
Ausführung bearbeitet werden muss.
In einem ersten Schritt auf Stufe Ausführung wird das Tragwerk der Halle festgelegt,
basierend auf einer detaillierten Statik. Anschliessend werden die Profil- und
Stabilitätsnachweise für die einzelnen Stahlprofile gemäss SIA-Norm geführt. In einem
letzten Schritt werden die Verbindungen in den Knotenpunkten nachgewiesen. Dies
entspricht der Detailstatik.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet weiter die Nutzungsvereinbarung, den technischen
Bericht, die Projektbasis sowie technische Zeichnungen der Ausführungsstatik.
The assignment which you’re looking at represents a conceptual design for the
construction of an industrial hall. The structure itself is made from three main components:
steel, roof panels, and what’s commonly referred to as sandwich panels. Steel, due to its
outstanding properties, is perfectly suitable for such a project.Another positive factor is that
the amount of steel required is considerably less than most other building materials. Thanks
to recent innovations in the production of sandwich panels, as well as the use of
trapezoidal material in roofing, a highly efficient product can be achieved-which, in itself,
represents a strong argument for the use of steel in design.
All external factors-such as snow, wind, weight, and load-bearing capacities, were carefully
analyzed during the first phase of the project. Based upon these results, three preliminary
design concepts emerged. Following their formal presentations-which included careful
interactions with associate professors and outside technical experts-the most suitable option
was chosen.
During the final phase, careful calculations were performed to determine the stability of
each steel item, as per SIA standards, including joint connections.
This presentation includes the User Agreement, Technical Report, Project Base, and detailed
drawings of structural design.
In dieser Arbeit wird der Einfluss des Randverbunds auf die Klimalasten in Isolierglas untersucht. Dabei wird besonderer Wert auf Einflussparameter gelegt, die in der Fachliteratur und den Normen nicht berücksichtigt werden. Anhand von Versuchen an 15 Isolierglasprüfkörpern mit zwei verschiedenen Glasformen und drei verschiedenen Randverbundarten wird das Verhalten des Randverbunds untersucht und die Auswirkung auf die Klimalast aufgezeigt. Mit dem Aufbringen von Lasten in Druckstufen und Temperaturlasten in der Klima-kammer wird der Innendruck erhöht und die Verformung der Isolierglasscheibe gemessen. Die Ergebnisse der Versuche werden in Diagrammen aufgezeigt und zeigen, wie sich der Randverbund bei Temperaturerhöhung oder zunehmendem Druck verhält. Anhand der Ergebnisse werden Vergleiche zwischen den einzelnen Rand-verbundarten aufgezeigt. Um den Einfluss des Randverbunds auf die Klimalasten zu untersuchen, werden die einzelnen Volumenzunahmen mit Handrechnungen nach Feldmeier und Sedlacek verglichen. Mittels der in den Versuchen gemessenen Volumenzunahme wird der Druck, der nach der linearen Plattentheorie daraus folgen müsste, errechnet. Dieser errechnete Druck wird mit dem gemessenen verglichen. Der Randverbund hat je nach Steifigkeit einen Einfluss von bis zu 24.7 % auf die Druckverminderung. Der Temperartureinfluss er-höht dies je nach Material des Randverbunds nochmals deutlich. Bei steifen Randverbundarten ist der Einfluss auf die Klimalasten bei den Versuchen, im Vergleich zu den Rechnungen nach Feldmeier, vernachlässigbar klein.
In this thesis, the influence of the edge seal on climate loads in insulating glass is investigated. Special emphasis is placed on influencing parameters which are not considered in the literature and standards. Based on tests on 15 insulating glass test pieces with two different glass forms and three different types of edge seal, the behav-iour of the edge seal is investigated and the effect on the climate load is demonstrated. By applying loads in pressure stages and temperature loads in the climatic chamber, the internal pressure is increased, and the de-formation of the insulating glass pane is measured. The results of the tests are presented in diagrams that illus-trate how the edge seal behaves when the temperature or the pressure increases. The results are used to compare the individual types of edge bond. To investigate the influence of the edge bond on the climate loads, individual volume increases are compared with manual calculations according to Feldmeier and Sedlacek. With the vol-ume increase measured in the experiments, the pressure, which is calculated back according to the linear plate theory, is calculated. Depending on the stiffness, the edge compound influences the pressure reduction by up to 24.7%. Depending on the material of the edge bond, the influence of a temperature rise increases this even more. With rigid edge bond types, the influence on the climate loads during the tests is negligible compared to the Feldmeier calculations.
Das SBB-Viadukt Göschenenreussbrücke muss gemäss des Erhaltungszyklus der SBB AG statisch überprüft werden. Beim Viadukt handelt es sich um eine Zweifeld-Steinbogenbrücke mit Baujahr 1918.
Die statische Überprüfung erfolgt auf Grundlage der Normen SIA 269 und Folgende. Durch vorwiegend graphische Statik und die Konstruktion von Stützlinien und Resultierenden hat die Überprüfung der Brücke ganz ohne Finite-Element-Programm stattgefunden.
Für die betrachteten Lastfälle sind die Natursteinbögen und die Widerlager ausreichend dimensioniert. Beim Pfeiler sind Messungen am Bau erforderlich, welche die Gleichheit der beiden Brückenhälften beweisen. Unter dieser Voraussetzung ist auch der Pfeiler tragsicher. Die Nachweise der Stirnwände sind bei einem charakteristischen inneren Reibungswinkel des hinterfüllten Materials von 43° ebenfalls erfüllt. Auch diese Bedingung erfordert eine Überprüfung vor Ort. Die Gleichheit der beiden Brückenhälften ist ebenso plausibel, wie das Vorhandensein des erforderlichen inneren Reibungswinkels der Hinterfüllung.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Tragsicherheit der Göschenenreussbrücke mit Baujahr 1918 unter Vorbehalt gegeben ist.
The SBB-Viaduct “Göschenenreussbrücke” has to be put through a static load test according to the conservation cycle of the SBB AG. The Viaduct belongs to the category of two field stone arch bridges and was built in 1918.
The static load test is executed based on the norms SIA 269 and the following norms. As the chosen methods were mostly graphic statics and the construction of pressure lines and resultants, the calculations were done without the finite element program.
For the analyzed load cases the natural stone archways as well as the counter bearings were sufficiently dimensioned. To prove the equality of the halves of the bridge, measurements on the pillars of the construction would be necessary. Under this premise the pillars static load capacity is warranted. The verifications of the front walls are fulfilled for a characteristic angle of internal friction of 43 degree of the backfilled material. This condition also requires an examination on-site. The equality of the halves of the bridge is similarly plausible as the existence of the necessary angle of internal friction of the backfilling.
In conclusion it can be said that the structural safety of the “Göschenenreussbrücke” of 1918 is conditionally warranted.
Im Rahmen der Bachelor-Thesis wurde der Neubau eines Wellnessbads in Weissbad auf Stufe Vorprojekt
untersucht. Mit dem architektonischen Entwurf soll ein Gebäude geschaffen werden, dass sowohl eine
Verbindung zur Umgebung bewirkt wie auch eine introvertierte und geborgene Atmosphäre bietet. Diese
Eigenschaften wurden in die Variantenstudie, in der drei unterschiedliche Tragwerkskonzepte entwickelt
wurden, miteinbezogen. Die drei Varianten wurden bis zur gleichen Tiefe analysiert und miteinander
verglichen. Aus den Varianten ging ein Tragkonzept hervor, das sich durch seine weiten
Deckenauskragungen auszeichnet. Die Auskragungen kommen zustande, da der Grundriss sich aus einem
Kern und zwei seitlich angrenzenden Räumen zusammensetzt. Dieser Grundriss wird von Geschoss zu
Geschoss um 90° verdreht, wodurch die Wandscheiben der angrenzenden Räume als Träger wirken. Durch
die weiten Auskragungen ist eine Vorspannung der Decken notwendig. Dies und noch weitere
Themengebiete werden in den erstellten Berichten genauer untersucht. Nebst der Variantenstudie wurden
eine Nutzungsvereinbarung, eine Projektbasis, ein Technischer Bericht und ein Statischer Bericht erstellt.
Diese sollen Aufschluss über die Voraussetzungen und Machbarkeit des Wellnessneubaus bieten.
As part of the bachelor thesis, the construction of a new wellness spa in Weissbad was examined at the
preliminary project stage. The aim of the architect's design is to create a building that is both connected to its
surroundings and offers an introverted and secure atmosphere. These characteristics were included in the
variant study, in which three different structural concepts were developed. The three variants were analysed
to the same depth and compared with each other. The variants resulted in a load-bearing concept
characterised by its wide ceiling cantilevers. The cantilevers are created because the floor plan consists of a
core and two adjacent rooms. This floor plan is rotated by 90° from floor to floor, whereby the wall panels of
the adjacent rooms serve as beams. Due to the wide cantilevers, post-tensioning of the ceilings is necessary.
This and other topics are examined in more detail in the reports. In addition to the variant study, a user
agreement, a project basis, a technical report and a static report were prepared. These should provide
information about the prerequisites and feasibility of the new wellness building.