Die vorliegende Arbeit untersucht den «Strip» von Ebikon als Ausnahme-Beispiel für
transitorientierte Strassenräume im gebauten Umfeld der Schweiz. Transitachsen prägen den
agglomerierenden Raum und erzeugen eine bestimmte räumliche Dynamik, welche das
Ortsbild bis hin zum einzelnen gebauten Volumen beeinflusst. Für diese oft problematischen
und vernachlässigten Raumsituationen besteht ein dringender Handlungsbedarf. Trotz dieser
Tatsache geht die Auseinandersetzung mit den Autostrassen, und dem Automobil im heutigen
Architekturdiskurs einem Ende zu. Auf der Grundlage des Beziehungsverhältnisses zwischen
Gebautem und der Strasse behandelt die Arbeit den Strip in diesem Spannungsfeld als
kontinuierliche Raumfigur. Durch die methodische Herangehensweise den Raum der Strasse
in Szenen neu zu denken, wird eine Reorientierung zum Strassenraum vorgeschlagen, als klare
Positionierung und optimistischen Weg in der scheinbaren Aussichtslosigkeit dieses Ortes.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel «Theorie», «Analyse», «Absicht» und «Intervention». Die
ersten beiden Kapitel handeln vom Raumbestand entlang der Transitachsen, welcher auf eine
fragmentierte und durch den Verkehr isolierte Struktur verweist, und setzen die Beziehung
zwischen Automobil und Architektur in ein spezifisches Verhältnis. In den Kapiteln
«Interventionen» und «Absicht» wird der Raum zwischen Infrastruktur und Bausubstanz neu
verhandelt, um das bislang vernachlässigte Potenzial dieser Räume zu fassen. Die
vorgeschlagenen Eingriffe setzen auf räumliche Verdichtung und Nutzungsschichtung, die
von der Vielfalt der Agglomeration profitieren und als Grundlage für eine zukunftsfähige
Siedlungentwicklung verstanden werden. Um den Raum ganzheitlich zu betrachten, lösen sich
die Interventionen bewusst von üblichen baugesetzlichen Regulierungen und streben eine
langfristig kohärente sowie nachhaltige Siedlungssruktur an, die über rein ökonomische
Zwänge hinausgeht. Durch den vorgeschlagenen situativen und szenischen Umgang soll
exemplarisch aufzeigt werden, wie durch das Szenendenken eine verträgliche Koexistenz für
alle Akteure des öffentlichen Strassenraums geschaffen werden kann.
Die vorliegende Arbeit untersucht den «Strip» von Ebikon als Ausnahme-Beispiel für
transitorientierte Strassenräume im gebauten Umfeld der Schweiz. Transitachsen prägen den
agglomerierenden Raum und erzeugen eine bestimmte räumliche Dynamik, welche das
Ortsbild bis hin zum einzelnen gebauten Volumen beeinflusst. Für diese oft problematischen
und vernachlässigten Raumsituationen besteht ein dringender Handlungsbedarf. Trotz dieser
Tatsache geht die Auseinandersetzung mit den Autostrassen, und dem Automobil im heutigen
Architekturdiskurs einem Ende zu. Auf der Grundlage des Beziehungsverhältnisses zwischen
Gebautem und der Strasse behandelt die Arbeit den Strip in diesem Spannungsfeld als
kontinuierliche Raumfigur. Durch die methodische Herangehensweise den Raum der Strasse
in Szenen neu zu denken, wird eine Reorientierung zum Strassenraum vorgeschlagen, als klare
Positionierung und optimistischen Weg in der scheinbaren Aussichtslosigkeit dieses Ortes.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel «Theorie», «Analyse», «Absicht» und «Intervention». Die
ersten beiden Kapitel handeln vom Raumbestand entlang der Transitachsen, welcher auf eine
fragmentierte und durch den Verkehr isolierte Struktur verweist, und setzen die Beziehung
zwischen Automobil und Architektur in ein spezifisches Verhältnis. In den Kapiteln
«Interventionen» und «Absicht» wird der Raum zwischen Infrastruktur und Bausubstanz neu
verhandelt, um das bislang vernachlässigte Potenzial dieser Räume zu fassen. Die
vorgeschlagenen Eingriffe setzen auf räumliche Verdichtung und Nutzungsschichtung, die
von der Vielfalt der Agglomeration profitieren und als Grundlage für eine zukunftsfähige
Siedlungentwicklung verstanden werden. Um den Raum ganzheitlich zu betrachten, lösen sich
die Interventionen bewusst von üblichen baugesetzlichen Regulierungen und streben eine
langfristig kohärente sowie nachhaltige Siedlungssruktur an, die über rein ökonomische
Zwänge hinausgeht. Durch den vorgeschlagenen situativen und szenischen Umgang soll
exemplarisch aufzeigt werden, wie durch das Szenendenken eine verträgliche Koexistenz für
alle Akteure des öffentlichen Strassenraums geschaffen werden kann.