Identität als psychologisches Konzept geht davon aus, dass sich ein Mensch mit etwas identifiziert, also ein äusseres Merkmal einer bestehenden Gruppenidentität als sein eigenes Wesensmerkmal annimmt.
Dadurch dass sich der Mensch zu etwas zugehörig fühlt, grenzt er sich notgedrungen von anderem ab. Daher wird verständlich, weshalb Menschen ihre Identität als bestimmte Menschen in einem Wechselspiel von «Dazugehören» und «Abgrenzen» entwickeln.
In der modernen Gesellschaft wird Identität zudem stark an die Produktionsfähigkeit und Nützlichkeit von Individuen gekoppelt. Identität wird nicht mehr als etwas Gottgegebenes, sondern als etwas, das man sich erarbeiten kann, betrachtet.
Das Doppelgängermotiv befasst sich auf emotionaler Ebene mit der Unschlüssigkeit zwischen „Dazugehören“ und sich „Abgrenzen“ und den Anforderungen, welche die Gesellschaft an Individuen stellt. Es bearbeitet das Gefühl des Gespaltenseins zwischen gesellschaftlichen und eigenen Werten und fragt nach Selbsterfahrung und Selbstentfremdung des Individuums in der modernen Gesellschaft.
Identität als psychologisches Konzept geht davon aus, dass sich ein Mensch mit etwas identifiziert, also ein äusseres Merkmal einer bestehenden Gruppenidentität als sein eigenes Wesensmerkmal annimmt.
Dadurch dass sich der Mensch zu etwas zugehörig fühlt, grenzt er sich notgedrungen von anderem ab. Daher wird verständlich, weshalb Menschen ihre Identität als bestimmte Menschen in einem Wechselspiel von «Dazugehören» und «Abgrenzen» entwickeln.
In der modernen Gesellschaft wird Identität zudem stark an die Produktionsfähigkeit und Nützlichkeit von Individuen gekoppelt. Identität wird nicht mehr als etwas Gottgegebenes, sondern als etwas, das man sich erarbeiten kann, betrachtet.
Das Doppelgängermotiv befasst sich auf emotionaler Ebene mit der Unschlüssigkeit zwischen „Dazugehören“ und sich „Abgrenzen“ und den Anforderungen, welche die Gesellschaft an Individuen stellt. Es bearbeitet das Gefühl des Gespaltenseins zwischen gesellschaftlichen und eigenen Werten und fragt nach Selbsterfahrung und Selbstentfremdung des Individuums in der modernen Gesellschaft.