In der Arbeit „Die Palmen von Stansstad“ wird das Dorfleben von Stansstad zeichnerisch beobachtet. In wenigen Strichen und Flächen werden Gestik und Verhalten der Stansstaderin-nen und Stansstader festgehalten. Die Künstlerin zeichnete in Vereinen, Institutionen, Betrieben und Parteien. Direkt vor Ort gehörte Sprachfragmente ergänzen die Zeichnungen handschriftlich. Die Bilder wurden für die Ausstellung in einem Buch zusammengefasst. Dieses ist handgebunden und umfasst 160 Seiten. Die Zeichnungen werden von zwei weite-ren Textebenen begleitet. Einerseits sammelte die Künstlerin Aussagen und Dialoge seitens der Stansstader und Stanssta-derinnen über ihre Arbeit und über das Zeichnen. Andererseits führte sie Gespräche mit Anwohnenden über das Leben hier vor Ort und diese wurden in Kurztexten zusammengefasst. So bildet sich mit Sprache und Bild zusammen eine gesamtheit-liche Beobachtung.
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