Der Klimawandel erfordert zukünftig Adaptierungsmassnahmen am Gebäude, damit der Bestand
weiterhin bewohnbar bleibt. Bauen im Bestand führt zu Sanierungen, welche zur Zerstörung der über
Jahre gewachsenen sozialen Strukturen führen kann.
Damit die gewachsenen Strukturen der Büttenenhalde nicht auf einen Schlag zerstört werden wie
bisher, soll durch partizipative Prozesse dem entgegengewirkt werden. Mithilfe von Beobachtungen,
Dialogen und Workshops sollen die Sensibilisierung und das Herausfinden von Bedürfnissen aller
Akteurinnen erfolgen. Die Erkenntnisse werden kuratiert und übersetzt in die Architektur.
Provisorische Massnahmen werden strategisch so installiert, damit sich diese zu permanenten
Strukturen umwandeln können. Somit entsteht ein sanfter Wandel des Gebäudes und des sozialen
Milieus, welches allen Akteurinnen dient.
Urheberrechtshinweis
Rexhaj Miranda, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur