Im Zentrum der Thesisarbeit steht die bildhafte Auseinandersetzung mit dem Gebiet Gundeldingen in der Stadt
Basel. In der vorliegenden Arbeit wird eine eigenständige Struktur in einem Hof entwickelt, die mit Wohnraum,
Gewerbe und gemeinschaftlichen Angeboten ergänzt wird. Weiter zeigt die Untersuchung, dass sich die meisten
anderen Blockränder im Gundeli für eine ähnliche Verdichtung im Innenhof anbieten. Die Vorstellung, in einem
Hof zu wohnen und diesen gleichzeitig als erweitertes Wohnzimmer zu benutzen, ist unkonventionell. Diese
unkonventionelle Aufgabe verlangt nach einer ebenso unkonventionellen Herangehensweise. Daraus wird eine
eigene Entwurfshaltung für das Thesisprojekt abgeleitet. Der Hof wird dabei als Anknüpfungspunkt wie auch als
Quelle der Inspiration verwendet. Das Interesse an einem adäquaten Umgang mit Vorhandenem, aufgebaut auf
der theoretischen Herleitung und gebauten Beispielen, bildet die Ausgangslage für diese Arbeit. Das Arbeiten mit
Akten und Dialogen führt zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Projekt und lässt dessen Stimmung
wiedergeben. Die Theorie, die Collagen, die Aktbeschriebe und Dialoge verschmelzen zu einem neuen Bild des
Gundeldingen-Quartiers.
The focus of the thesis work is the visual examination of the Gundeldingen area in the city of Basel.
In this thesis, an independent structure is developed in a courtyard, supplemented with residential,
commercial and community offerings. Further, the research shows that most other block edges in
Gundeli lend themselves to similar courtyard densification. The idea of living in a courtyard and using
it as an extended living room at the same time is unconventional. This unconventional task demands
an equally unconventional approach. From this, a specific design approach is derived for the thesis
project. The courtyard is used as a point of reference as well as a source of inspiration. The interest
in dealing adequately with the existing, based on theoretical derivation and built examples, forms the
starting point for this work. Working with files and dialogues leads to a deeper engagement with the
project and allows its mood to be reflected. The theory, the collages, the descriptions of the nudes
and the dialogues merge to form a new image of the Gundeldingen district.
Über das Potenzial eines städtischen Hofes im Basler Gundeli
Beschreibung
Im Zentrum der Thesisarbeit steht die bildhafte Auseinandersetzung mit dem Gebiet Gundeldingen in der Stadt
Basel. In der vorliegenden Arbeit wird eine eigenständige Struktur in einem Hof entwickelt, die mit Wohnraum,
Gewerbe und gemeinschaftlichen Angeboten ergänzt wird. Weiter zeigt die Untersuchung, dass sich die meisten
anderen Blockränder im Gundeli für eine ähnliche Verdichtung im Innenhof anbieten. Die Vorstellung, in einem
Hof zu wohnen und diesen gleichzeitig als erweitertes Wohnzimmer zu benutzen, ist unkonventionell. Diese
unkonventionelle Aufgabe verlangt nach einer ebenso unkonventionellen Herangehensweise. Daraus wird eine
eigene Entwurfshaltung für das Thesisprojekt abgeleitet. Der Hof wird dabei als Anknüpfungspunkt wie auch als
Quelle der Inspiration verwendet. Das Interesse an einem adäquaten Umgang mit Vorhandenem, aufgebaut auf
der theoretischen Herleitung und gebauten Beispielen, bildet die Ausgangslage für diese Arbeit. Das Arbeiten mit
Akten und Dialogen führt zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Projekt und lässt dessen Stimmung
wiedergeben. Die Theorie, die Collagen, die Aktbeschriebe und Dialoge verschmelzen zu einem neuen Bild des
Gundeldingen-Quartiers.
The focus of the thesis work is the visual examination of the Gundeldingen area in the city of Basel.
In this thesis, an independent structure is developed in a courtyard, supplemented with residential,
commercial and community offerings. Further, the research shows that most other block edges in
Gundeli lend themselves to similar courtyard densification. The idea of living in a courtyard and using
it as an extended living room at the same time is unconventional. This unconventional task demands
an equally unconventional approach. From this, a specific design approach is derived for the thesis
project. The courtyard is used as a point of reference as well as a source of inspiration. The interest
in dealing adequately with the existing, based on theoretical derivation and built examples, forms the
starting point for this work. Working with files and dialogues leads to a deeper engagement with the
project and allows its mood to be reflected. The theory, the collages, the descriptions of the nudes
and the dialogues merge to form a new image of the Gundeldingen district.