91 Seiten, XIV mit Anhang Deutsch Horw Technik & Architektur Gebäudetechnik I Energie Frank Tillenkamp Gerhard Zweifel (TA) Bachelorarbeit Mario Widmer Stöckl Jan, Widmer Mario, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur Die Klimaerwärmung schreitet voran und die Gebäude tragen durch den Bau und deren Betrieb ihren Teil an den Klimawandel bei. Um die Klimaerwärmung einzudämmen, soll die Produktion von Treibhausgasen verringert werden und um eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen, sollen erneuerbare Energiequellen zum Einsatz kommen. Ziel der Bachelorarbeit ist, das Minimum der nicht erneuerbaren Primärenergie verschiedener Aussenwandkonstruktionen zu ermitteln und diese ökonomisch zu beurteilen. Dazu wurden die folgenden Forschungsfragen gestellt: Wie gross ist das gesamtheitliche Leistungs- und Energiereduktionspotential, wie wirkt sich der Klimawandel auf den Lebenszyklus aus und welche Massnahmen sind vorzusehen? Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden mehrere Simulationen mithilfe des Simulationsprogramm IDA ICE durchgeführt. Dabei wurde die Stärke der Aussenwand als variabler Parameter definiert. Anhand von Sensitivitätsanalysen zeigte sich, dass die Veränderung der Speichermasse der Aussenwand einen geringen Einfluss auf das Leistungs- und Energiereduktionspotential hat. Es wurde deutlich, dass der ausschlaggebende Parameter der Aussenwand die Wärmeleitfähigkeit ist. Darüber hinaus wurden vier verschiedene Wandkonstruktionen mit jeweils vier verschiedenen Intensitäten der Gebäudetechnikinstallationen miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass der Konstruktionsaufbau mit dem Wärmedämmstein am wenigsten nicht erneuerbare Primärenergie benötigt und dass in Bezug auf die Gebäudetechnikintensität die Variante Sole-Wasser-Wärmepumpe am wenigsten nicht erneuerbare Primärenergie benötigt. Anhand von Behaglichkeitsanalysen wurde festgestellt, mit welchen Massnahmen in Zukunft die Behaglichkeit sichergestellt werden kann. Dabei stellte sich heraus, dass mit einer konsequenten Nachtauskühlung über die Fenster keine Behaglichkeitsprobleme auftreten. Global warming is progressing, and buildings are part of it through their construction and operation. To global warming, the production of greenhouse gases shall be reduced, and renewable energy sources should be used to provide a sustainable energy supply. The goal of the bachelor thesis is to determine the minimum of the non-renewable primary energy of different exterior wall constructions and to evaluate these economical. The following research questions are asked: What is the overall power and energy reduction potential, how does climate change affect the life cycle and what measures should be taken? To answer the research questions, several simulations were run using the IDA ICE simulation program. The wall thicknesses are defined as variable parameters. With the Analysis of sensitivity, it was shown that the change in the storage mass of the exterior wall has a minimal influence on the performance and energy reduction potential. The Analysis showed; the main parameter of the exterior wall is thermal conductivity. In each case, four different wall constructions with four different intensities of the building technology installations were compared. This showed that the construction with thermal insulation bricks has the lowest non-renewable primary energy requirement. It was also shown that the brine-to-water heat pump variant requires the least non-renewable primary energy in terms of building technology intensity. Comfort analyses are used to determine which measures can be taken to guarantee thermal comfort. It turned out that consequent night cooling by windows causes none comfort problems. 06.06.2019 Eine energetische und ökonomische Betrachtung Optimierung massiver Aussenwandkonstruktionen im Wohnungsbau öffentlich Nutzungsbedingungen: Das Werk darf nur mit Einwilligung des Autors/Rechteinhabers weiterverwendet werden. Studienordnung für die Ausbildung an der Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz Jan Stöckl Adrian Altenburger (TA) Format Format z.B. 237 x 170 cm E.g. 237 x 170 cm Sprache Language Ort Place Departement School Studiengang/Studienrichtung Programme/Specialisation Experte/Expertin Expert Betreuer/Betreuerin Supervisor Es sind alle Betreuer/Betreuerinnnen aufzuführen. Show all supervisors Art der Arbeit Type of assignment Autor/in Author Urheberrechtshinweis Copyright Notice Beschreibung Description Datierung Date Untertitel Subtitle Titel Title Klassifikation Classification Lizenzierung Licence Wird bei einer Veröffentlichung durch die HSLU bestätigt. Verwendung der Arbeit: Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung If publication on website only. Confirmation by HSLU. CC-BY-NC-ND. Hinweis zu Rechtsgrundlagen Notes on legal basis Im Merkblatt unter Hilfe finden Sie den Link zur Studienordnung der HSLU. See Academic Ordinance Governing.