Etappenweise entwickelte sich die Büttenenhalde zu einer Wohnsiedlung im Grünen. Auffallend dabei ist, dass jedes Gebäude
der verschiedenen Etappen ein direktes Gegenüber hat und sich in der Mitte derer jeweils ein Zwischenraum aufspannt. Bei der
Entwicklung des Zwischenraums von Etappe zu Etappe ist erkennbar, dass dieser immer schmaler wird und die Gebäude somit
immer näher aneinanderrücken, bis sie sich in Etappe 5 und 6 nahezu berühren. Der Zwischenraum strukturiert sich durch einen
mittigen, öffentlichen Bereich, welcher mit einem fliessenden Übergang in eine halböffentliche Zone und schliesslich in einen
Privatbereich übergeht.
Angeknüpft an diese Analyse wird eine weiterführende Etappe 7 geplant, bei welcher der Zwischenraum eine neue Dimension
erfährt. Als Folge des heute üblichen verdichteten Bauens rutscht der Zwischenraum neu in den Innenraum des Gebäudes und
funktioniert sowohl vertikal als auch horizontal. Die unterschiedlichen Wohnungsangebote werden in ihrer Fläche minim
gehalten, damit die Bewohner*innen ihr Alltagsleben in diesen Zwischenraum erweitern und der halböffentliche Bereich
durch Begegnungen und Austausch aktiviert wird. Zugleich schafft die Etappe 7 durch ihre Setzung einerseits einen
grosszügigen Ankunftsort mit angrenzenden öffentlichen und halböffentlichen Nutzungen in den Sockelgeschossen und
andererseits verhilft sie zu einer interaktiven Wegführung, welche die unterschiedlichen Niveaus und Plätze miteinander
verbindet.
Büttenenhalde developed in stages into a housing estate in a green setting. It is striking that each building in the various stages
has a direct opposite and that there is a space between them. As the intermediate space develops from stage to stage, it can be
seen that it becomes narrower and narrower, bringing the buildings closer and closer together until they almost touch in stages 5
and 6. The intermediate space is structured by a central, public area, which transitions smoothly into a semi-public zone and
finally into a private area.
Following on from this analysis, a further stage 7 is planned, in which the intermediate space takes on a new dimension. As a
result of the high-density construction that is common today, the space in between slips into the interior of the building and
functions both vertically and horizontally. The various housing options are kept to a minimum in terms of area so that residents
can extend their everyday lives into this intermediate space and the semi-public area is activated through encounters and
exchange. At the same time, the positioning of stage 7 creates a spacious arrival point with adjoining public and semi-public
uses on the basement floors, while also helping to create an interactive route that connects the different levels and squares.