Die Büttenenhalde in Luzern ist geprägt durch die in den 1970er Jahren errichteten Scheibenbauten,
welche ein weit verbreiteter Bautyp jener Zeit in der Schweiz darstellen. Obwohl an diesen Bauwerken
vieles gut funktioniert und auf den ersten Blick kein dringender Handlungsbedarf besteht, bringt die
Zukunft Herausforderungen, für welche die Bauten noch nicht vorbereitet sind. Entwicklungen wie die
stetige Erwärmung der Umgebung, die Zunahme von Hitzetagen sowie die ungeklärte Zukunft ohne
fossile Ressourcen werden unmittelbare Auswirkungen auf das Gebäude haben. Gleichzeitig geraten
mit der zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft die monofunktionalen Gebäude auch immer
mehr an ihre Grenzen. Die Bauten müssen also selbstständiger und handlungsfähiger werden, um den
kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Dabei helfen Ideologien und Strategien der
traditionellen Landwirtschaft, welche einst auch auf der Büttenenhalde praktiziert wurde und in ihrer
Übersetzung nun am modernistischen Bestand weitergedacht werden. Dies soll auch helfen, die bisher
kontextlosen Gebäude besser in der Büttenenhalde zu verorten.
Der Titel "Beton, Bohnen & Biomasse" steht dabei symbolisch für die wesentlichen Schwerpunkte. Die
Transformation am Betonbau umfasst technische Massnahmen wie Kompostheizung, Solar- und
Regenwassernutzung, architektonische Anpassungen wie räumliche Umorientierung und
Grundrissflexibilität sowie neue soziale Formen des Zusammenlebens und des Selbstanbaus. Dabei
geht es nicht um das Anstreben einer völligen Autarkie oder das Loslösen von jeglichen
Umwelteinflüssen, sondern vielmehr um das Ausloten und Nutzen lokaler Gegebenheiten, um den
Bewohnenden langfristig einen qualitätsvollen Wohnraum zu bieten.
Die Büttenenhalde in Luzern ist geprägt durch die in den 1970er Jahren errichteten Scheibenbauten,
welche ein weit verbreiteter Bautyp jener Zeit in der Schweiz darstellen. Obwohl an diesen Bauwerken
vieles gut funktioniert und auf den ersten Blick kein dringender Handlungsbedarf besteht, bringt die
Zukunft Herausforderungen, für welche die Bauten noch nicht vorbereitet sind. Entwicklungen wie die
stetige Erwärmung der Umgebung, die Zunahme von Hitzetagen sowie die ungeklärte Zukunft ohne
fossile Ressourcen werden unmittelbare Auswirkungen auf das Gebäude haben. Gleichzeitig geraten
mit der zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft die monofunktionalen Gebäude auch immer
mehr an ihre Grenzen. Die Bauten müssen also selbstständiger und handlungsfähiger werden, um den
kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Dabei helfen Ideologien und Strategien der
traditionellen Landwirtschaft, welche einst auch auf der Büttenenhalde praktiziert wurde und in ihrer
Übersetzung nun am modernistischen Bestand weitergedacht werden. Dies soll auch helfen, die bisher
kontextlosen Gebäude besser in der Büttenenhalde zu verorten.
Der Titel "Beton, Bohnen & Biomasse" steht dabei symbolisch für die wesentlichen Schwerpunkte. Die
Transformation am Betonbau umfasst technische Massnahmen wie Kompostheizung, Solar- und
Regenwassernutzung, architektonische Anpassungen wie räumliche Umorientierung und
Grundrissflexibilität sowie neue soziale Formen des Zusammenlebens und des Selbstanbaus. Dabei
geht es nicht um das Anstreben einer völligen Autarkie oder das Loslösen von jeglichen
Umwelteinflüssen, sondern vielmehr um das Ausloten und Nutzen lokaler Gegebenheiten, um den
Bewohnenden langfristig einen qualitätsvollen Wohnraum zu bieten.