Die vorliegende Arbeit untersucht den zersiedelten Landschaftsraum in der Schweiz. Als Case-Study dient der
Raum zwischen den Gemeinden Horw, Kriens und Luzern.
Der Titel dieser Arbeit findet seinen Ursprung in der gleichnamigen Ausgabe von Arch +, die sich mit dem
dritten Band «Schäume» des Sphärenwerks von Peter Sloterdjik befasst. In diesem schreibt der deutsche
Philosoph eine Geschichte der Menschheit, die in der Frage des (Zusammen-)Lebens gründet. Gleichzeitig
beschreibt der Begriff «Architekturen des Schaums» das räumliche Phänomen des zersiedelten
Landschaftraums. Ähnlich einem natürlichen Schaum formiert sich dieser Raum fortdauernd neu. Die Reibung,
die dabei entsteht, erkennt die Arbeit als Potential. Ihr spekulativer Blick verwandelt das unabsichtlich Besetzte,
das zufällig Entstandene – den ganzen Rest – in eine vielschichtige Ausgangslage.
Die Arbeit setzt sich aus den vier Hauptkapiteln «Schaumbilder», «Schaumphänomene», «Interventionen» und
«Spekulationen» zusammen. Die Kapitel «Schaumbilder» und «Schaumphänomene» untersuchen und
interpretieren den existierenden Raumbestand des zersiedelten Landschaftsraums. Dieser resultiert aus der
Summe bestehender, realer Räume wie auch ihrem bereits vorhandenen theoretischen und künstlerischen
Überbau. Die Kapitel «Interventionen» und «Spekulationen» versuchen am Bestand weiterzuschreiben. Dabei
überführen sie die Erkenntnisse aus den ersten beiden Kapiteln in neue, konkrete Raumsituationen. In ihrem
Zentrum eröffnen sich neue – vielleicht – ungewohnte Nachbarschaften zwischen Architektur und Infrastruktur.
Ebenso wie der vorhandene Baubestand stehen die einzelnen Kapitel der Arbeit in spezifischen aber
nonhierarchischen Verhältnissen zueinander. Dies erlaubt es, das Buch vorwärts, rückwärts oder quer zu lesen.
Die vorliegende Arbeit untersucht den zersiedelten Landschaftsraum in der Schweiz. Als Case-Study dient der
Raum zwischen den Gemeinden Horw, Kriens und Luzern.
Der Titel dieser Arbeit findet seinen Ursprung in der gleichnamigen Ausgabe von Arch +, die sich mit dem
dritten Band «Schäume» des Sphärenwerks von Peter Sloterdjik befasst. In diesem schreibt der deutsche
Philosoph eine Geschichte der Menschheit, die in der Frage des (Zusammen-)Lebens gründet. Gleichzeitig
beschreibt der Begriff «Architekturen des Schaums» das räumliche Phänomen des zersiedelten
Landschaftraums. Ähnlich einem natürlichen Schaum formiert sich dieser Raum fortdauernd neu. Die Reibung,
die dabei entsteht, erkennt die Arbeit als Potential. Ihr spekulativer Blick verwandelt das unabsichtlich Besetzte,
das zufällig Entstandene – den ganzen Rest – in eine vielschichtige Ausgangslage.
Die Arbeit setzt sich aus den vier Hauptkapiteln «Schaumbilder», «Schaumphänomene», «Interventionen» und
«Spekulationen» zusammen. Die Kapitel «Schaumbilder» und «Schaumphänomene» untersuchen und
interpretieren den existierenden Raumbestand des zersiedelten Landschaftsraums. Dieser resultiert aus der
Summe bestehender, realer Räume wie auch ihrem bereits vorhandenen theoretischen und künstlerischen
Überbau. Die Kapitel «Interventionen» und «Spekulationen» versuchen am Bestand weiterzuschreiben. Dabei
überführen sie die Erkenntnisse aus den ersten beiden Kapiteln in neue, konkrete Raumsituationen. In ihrem
Zentrum eröffnen sich neue – vielleicht – ungewohnte Nachbarschaften zwischen Architektur und Infrastruktur.
Ebenso wie der vorhandene Baubestand stehen die einzelnen Kapitel der Arbeit in spezifischen aber
nonhierarchischen Verhältnissen zueinander. Dies erlaubt es, das Buch vorwärts, rückwärts oder quer zu lesen.