Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen der Masterthesis «Das Fenster zum Hof» mit der
Verdichtung des Quartiers Gundeldingen in Basel.
Die Stadt Basel wird in den nächsten Jahren einen Anstieg der Einwohner- und Beschäftigtenzahl
erleben. Auch das Quartier Gundeldingen, welches bereits zu den dichtesten Quartieren der Stadt
zählt, wird davon betroffen sein. Für die zukünftige Verdichtung der Stadt ist die
Auseinandersetzung mit dem Bestand in den Quartieren von zentraler Rolle. Weshalb es von
grosser Wichtigkeit ist, nachhaltige und zukunftsgerichtete Konzepte zu prüfen.
Anhand des historischen Kontextes wird Gundeldingen analysiert und die Geschichte des Gewerbes
im Quartier untersucht. Daraus werden die Qualitäten des ehemaligen Arbeiterquartieres
veranschaulicht. Die Vermittlung von Gewerbe und Nachbarschaft wird betrachtet und der
Qualitätsgewinn einer solchen Verknüpfung wird aufgezeigt.
Nach dieser Auseinandersetzung werden Teile der Theorie des Strukturalismus betrachtet. Diese
aus Holland stammende Architekturtheorie vermittelt interessante Hintergründe zum Umgang mit
dem menschlichen Massstab und den Zwischenräumen in der Architektur. Durch angewendete
Aspekte der Theorie können die beiden Nutzungen verbunden und die Qualität für den Benutzer
gesteigert werden.
Als Abschluss wird das eigene Projekt thematisiert und ein Blick in die Zukunft gewagt. Dabei wird
über eine Erweiterung des erarbeiteten Konzeptes auf das gesamte Quartier nachgedacht und die
Folgen für das Gewerbe aufgezeigt. Wie wird sich ein Quartier wie Gundeldingen entwickeln?
Neuer städtischer Raum für Gewerbe und Nachbarschaft
Beschreibung
Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen der Masterthesis «Das Fenster zum Hof» mit der
Verdichtung des Quartiers Gundeldingen in Basel.
Die Stadt Basel wird in den nächsten Jahren einen Anstieg der Einwohner- und Beschäftigtenzahl
erleben. Auch das Quartier Gundeldingen, welches bereits zu den dichtesten Quartieren der Stadt
zählt, wird davon betroffen sein. Für die zukünftige Verdichtung der Stadt ist die
Auseinandersetzung mit dem Bestand in den Quartieren von zentraler Rolle. Weshalb es von
grosser Wichtigkeit ist, nachhaltige und zukunftsgerichtete Konzepte zu prüfen.
Anhand des historischen Kontextes wird Gundeldingen analysiert und die Geschichte des Gewerbes
im Quartier untersucht. Daraus werden die Qualitäten des ehemaligen Arbeiterquartieres
veranschaulicht. Die Vermittlung von Gewerbe und Nachbarschaft wird betrachtet und der
Qualitätsgewinn einer solchen Verknüpfung wird aufgezeigt.
Nach dieser Auseinandersetzung werden Teile der Theorie des Strukturalismus betrachtet. Diese
aus Holland stammende Architekturtheorie vermittelt interessante Hintergründe zum Umgang mit
dem menschlichen Massstab und den Zwischenräumen in der Architektur. Durch angewendete
Aspekte der Theorie können die beiden Nutzungen verbunden und die Qualität für den Benutzer
gesteigert werden.
Als Abschluss wird das eigene Projekt thematisiert und ein Blick in die Zukunft gewagt. Dabei wird
über eine Erweiterung des erarbeiteten Konzeptes auf das gesamte Quartier nachgedacht und die
Folgen für das Gewerbe aufgezeigt. Wie wird sich ein Quartier wie Gundeldingen entwickeln?