Die unterschiedlichen Bauetappen der Büttenenhalde zeichnen sich aus durch ihre verschiedenen Charakteristiken. Die vier
Modernisten stehen dem Postmodernen gegenüber. Dazwischen der Einfamilienhausklumpen. Nebenan der Silberne 90er und der dann doch etwas unangenehme Stiefbruder aus den 2000er-Jahren.
In ihrer Vielzahl sind die unterschiedlichen Etappen der Büttenenhalde zwar vielfältig, jedoch allesamt «statische»
Architekturen. Autistisch anmutende Geschwister, deren Kommunikation sich auf ein Minimum beschränkt. Denn statischen Architekturen steht heute jedoch eine zunehmend dynamische Gesellschaft gegenüber, auf deren Fragen die Häuser nur bedingt Antwort geben können. Die Gründe für diesen statischen Zustand sind vielfältig. Die städtebauliche Geste, alle Gebäude auf eine Seite zur Aussicht hin auszurichten, scheint einer davon zu sein. Die Aussenräume der Büttenenhalde, von Walter Rüssli als Plätze und Spielstrassen gedacht, werden so «übersehen».
Es wird über sie hinweggeschaut oder sie liegen jeweils im Rücken der Häuser. Die Transformation soll von diesen «übersehenen» Räumen ausgehend gedacht werden. Ausgangslagen bilden unterschiedliche, vor Ort vorgefundene Platz Typologien, deren Ränder bearbeitet werden. Angrenzende Häuser werden umund weiter gebaut. Sie drehen sich ab [von Pilatus und Vierwaldstättersee] und richten den Blick auf Innerhalb. Neue Adressierungen lassen neue Beziehungen entstehen und die Häuser fangen so an, sich in ihrer Umgebung zu verorten. Die Frage von Privat und Öffentlich wird neu gestellt.
Bei den überformten Häusern handelt es sich um Anomalien, die in der bestehenden Siedlungsstruktur zu entstehen beginnen. Sie stellen den Bestand infrage und unterstützen diesen zugleich. Gemeinschaftliche Gross- Wohnformen beleben die Ränder der «Plätze». In Gruppen arrangierte «Kleinwohnungen» ergänzen das bisherige Wohnangebot. Das Vokabular der Büttenenhalde wird erweitert und der gegenwärtige eindeutige Zustand einer räumlich homogenen Wohnüberbauung kann überwunden werden.
Die unterschiedlichen Bauetappen der Büttenenhalde zeichnen sich aus durch ihre verschiedenen Charakteristiken. Die vier
Modernisten stehen dem Postmodernen gegenüber. Dazwischen der Einfamilienhausklumpen. Nebenan der Silberne 90er und der dann doch etwas unangenehme Stiefbruder aus den 2000er-Jahren.
In ihrer Vielzahl sind die unterschiedlichen Etappen der Büttenenhalde zwar vielfältig, jedoch allesamt «statische»
Architekturen. Autistisch anmutende Geschwister, deren Kommunikation sich auf ein Minimum beschränkt. Denn statischen Architekturen steht heute jedoch eine zunehmend dynamische Gesellschaft gegenüber, auf deren Fragen die Häuser nur bedingt Antwort geben können. Die Gründe für diesen statischen Zustand sind vielfältig. Die städtebauliche Geste, alle Gebäude auf eine Seite zur Aussicht hin auszurichten, scheint einer davon zu sein. Die Aussenräume der Büttenenhalde, von Walter Rüssli als Plätze und Spielstrassen gedacht, werden so «übersehen».
Es wird über sie hinweggeschaut oder sie liegen jeweils im Rücken der Häuser. Die Transformation soll von diesen «übersehenen» Räumen ausgehend gedacht werden. Ausgangslagen bilden unterschiedliche, vor Ort vorgefundene Platz Typologien, deren Ränder bearbeitet werden. Angrenzende Häuser werden umund weiter gebaut. Sie drehen sich ab [von Pilatus und Vierwaldstättersee] und richten den Blick auf Innerhalb. Neue Adressierungen lassen neue Beziehungen entstehen und die Häuser fangen so an, sich in ihrer Umgebung zu verorten. Die Frage von Privat und Öffentlich wird neu gestellt.
Bei den überformten Häusern handelt es sich um Anomalien, die in der bestehenden Siedlungsstruktur zu entstehen beginnen. Sie stellen den Bestand infrage und unterstützen diesen zugleich. Gemeinschaftliche Gross- Wohnformen beleben die Ränder der «Plätze». In Gruppen arrangierte «Kleinwohnungen» ergänzen das bisherige Wohnangebot. Das Vokabular der Büttenenhalde wird erweitert und der gegenwärtige eindeutige Zustand einer räumlich homogenen Wohnüberbauung kann überwunden werden.