Grundsätzlich hinterfrage ich, welche technischen Voraussetzungen und Einzelteile eine abstrakte, digitale Welt überhaupt erst ermöglichen. Ich bediene mich nicht der abstrakten Welt als solches, sondern benutze ihre greifbaren Hardware-Komponenten, um die Diskrepanz zwischen Sinnlichkeit und Unsinnlichkeit zu thematisieren. Ein weiterer Aspekt ist die Implantierung und Miniaturisierung von Komponenten. Die richtige Platzierung und die gleichmässige Verteilung der elektronischen Bestandteile (beispielsweise beim Wearable Computing) ermöglichen in dieser besonderen Mensch-Computer-Interaktion eine neue Form von Intimität. Diese Nähe greife ich auf und interpretiere sie.
Fotos: Daniel Tischler | Model: Astrid Grob
Urheberrechtshinweis
Baechler Stéphanie, Hochschule Luzern – Departement Design & Kunst