67 Seiten Deutsch Horw Smart Workbench, Spiegel b. Bern Technik & Architektur Wirtschaftsingenieur ¦ Innovation Philipp Gilgen Norbert Meier (TA) Bachelorarbeit Florian Gerber Gerber Florian, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur Die digitalisierte Arbeitswelt befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Im Frühling dieses Jahres wurde die Weltwirtschaft durch die ausgebrochene Coronavirus-Pandemie erschüttert und viele Dienstleistungsbetriebe verordneten für ihre Angestellten Homeoffice als präventive Massnahme. Bei dieser Restriktion wurde nicht berücksichtigt, dass eine Mehrheit der betroffenen Arbeitnehmer zu Hause über keinen ergonomisch angemessenen Arbeitsplatz verfügen oder keinen Zugriff auf die nötigen technologischen Arbeitsmittel haben, um der beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Dies wirkt sich negativ auf die Effizienz, Qualität und letztendlich auch auf die Gesundheit des Arbeitnehmers aus. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung neuer Konzeptideen mit dem Ziel, die Produktivität unter der Berücksichtigung der reduzierten Ressourcen im Homeoffice zu verbessern. Den Anstoss zum Projekt erhielt die Hochschule Luzern durch die Firma Smart Workbench, welche auch als Industriepartner agierte. Der klassische Design-Thinking Prozess beinhaltet fünf Phasen, wobei die beiden Abschnitte «Emphathize» und «Define» bereits im vorhergehenden Industrieprojekt in Form von Interviews durchgeführt wurden. Basierend auf den gewonnenen «User Needs» werden im dritten Teil möglichst kontrastierende Konzepte ausgearbeitet. In der darauffolgenden Phase werden die evaluierten Ideen in der Form eines Modells oder Prototypen umgesetzt, um diese letztendlich anhand der festgelegten Anforderungen zu testen. Durch eine breit abgesteckte Problemstellung entstand in der frühen Konzeptphase eine hohe Diversität an Ideen. Nicht zuletzt konnte, dank der engen Zusammenarbeit mit der Embru-Werke AG, dieser Ideenstrom in eine bestimmte Richtung kanalisiert werden und aus einer Vision entstand ein Produkt. Der Embedded Smart Workplace bietet dem modernen Mitarbeiter eine platzsparende und doch elegante Lösung, um von zu Hause aus seiner Arbeit nachzugehen, und unterstützt dabei durch einen integrierten Bildschirm und mit Stauraum für die benötigten Peripheriegeräte. Durch das Entfalten vergrössert der Tisch nicht nur seine Arbeitsfläche, sondern es entsteht dadurch ein Ritual, welches Start- und Endpunkt der Arbeit bestimmt und dadurch den Beruf von der Freizeit abgrenzt. The digitalized work environment is undergoing a fundamental change. In spring of this year the global economy was shaken by the outbreak of the Coronavirus pandemic, and many service companies prescribed working from home for their employees as a preventive measure. This restriction did not take into account that a majority of the affected employees do not have an ergonomically appropriate workplace at home or do not have access to the necessary technological work equipment to carry out their professional activities. This has a negative impact on the efficiency, quality and ultimately the health of the employee. This thesis deals with the development of new concept ideas with the aim of improving productivity while considering the reduced resources in the home office. The project was initiated by the company Smart Workbench, which also acted as an industrial partner while cooperating with the Hochschule Luzern. The classic Design Thinking process comprises five phases, whereby the two sections "Emphathize" and "Define" were already carried out in the previous industrial project in the form of interviews. Based on the gained user needs, the third part of the process develops concepts that are as contrasting as possible. In the following phase, the evaluated ideas will be implemented in the form of a model or prototype in order to finally test them regarding the requirements. Due to a broadly defined task, a high diversity of ideas emerged in the early concept phase. Last but not least, thanks to the close cooperation with Embru-Werke AG, this stream of ideas could be channeled in a certain direction and from a vision emerged a product. The Embedded Smart Workplace offers the modern employee a space-saving yet elegant solution to carry out his work from home, supported by an integrated screen and with storage space for the required peripherals. When unfolded, the table not only enlarges the work surface, but also creates a ritual that determines the start and end points of work, thus separating work from leisure time. 08.06.2020 Embedded Smart Workplace öffentlich Nutzungsbedingungen: Das Werk darf nur mit Einwilligung des Autors/Rechteinhabers weiterverwendet werden. Studienordnung für die Ausbildung an der Hochschule Luzern, FH Zentralschweiz Format Format z.B. 237 x 170 cm E.g. 237 x 170 cm Sprache Language Ort Place Externe Praxispartner External partner Departement School Studiengang/Studienrichtung Programme/Specialisation Experte/Expertin Expert Betreuer/Betreuerin Supervisor Es sind alle Betreuer/Betreuerinnnen aufzuführen. Show all supervisors Art der Arbeit Type of assignment Autor/in Author Urheberrechtshinweis Copyright Notice Beschreibung Description Datierung Date Titel Title Klassifikation Classification Lizenzierung Licence Wird bei einer Veröffentlichung durch die HSLU bestätigt. Verwendung der Arbeit: Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung If publication on website only. Confirmation by HSLU. CC-BY-NC-ND. Hinweis zu Rechtsgrundlagen Notes on legal basis Im Merkblatt unter Hilfe finden Sie den Link zur Studienordnung der HSLU. See Academic Ordinance Governing.