Das vorliegende Thesisbuch befasst sich mit dem Thema der Tiefe im Grundriss. Dabei wird der Begriff
an sich, wie auch die Dimension des Betrachters aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das
Zentrum der Projektarbeit bildet die Verdichtung in einem der dichtesten Quartiere der Schweiz, dem
Gundelingen in Basel.
Dichter bauen heisst oftmals mit tiefen Gebäuden und Grundrissen zu arbeiten. Die gewünschte
Qualität der Innen- und Aussenräume, Trennung von privat zu öffentlich, aber auch schlicht genügend
Tageslicht in die Wohnungen zu bekommen, wird zur Herausforderung. Für diese Problematik wenden
Architekten verschiedene Strategien an, indem sie zum Beispiel Lichthöfe oder doppelgeschossige
Räume gezielt einsetzen. Auch der unterschiedliche Umgang mit Erschliessungsfläche oder die
Verlängerung der Abwicklung in der Fassade können dem Grundriss dienen und interessante
Raumabfolgen hervorbringen.
Tiefe Grundrisse sind aber nicht erst ein Thema der heutigen Zeit, sondern wurden beispielsweise
bereits im 18. Jahrhundert bei den venezianischen Palazzi eingesetzt. Erstaunlicherweise lassen sich
bei der Analyse auch zu den zeitgenössischen Beispielen noch Parallelitäten und ähnliche Strategien
erkennen.
Das Interesse sich diese Strategien und Hintergründe im Umgang mit Dichte anzueignen und am eigenen
Projekt zu übersetzten, aufgebaut auf der theoretischen Herleitung des Begriffs der Tiefe, bilden die
Ausgangslage für diese Arbeit.
Das vorliegende Thesisbuch befasst sich mit dem Thema der Tiefe im Grundriss. Dabei wird der Begriff
an sich, wie auch die Dimension des Betrachters aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das
Zentrum der Projektarbeit bildet die Verdichtung in einem der dichtesten Quartiere der Schweiz, dem
Gundelingen in Basel.
Dichter bauen heisst oftmals mit tiefen Gebäuden und Grundrissen zu arbeiten. Die gewünschte
Qualität der Innen- und Aussenräume, Trennung von privat zu öffentlich, aber auch schlicht genügend
Tageslicht in die Wohnungen zu bekommen, wird zur Herausforderung. Für diese Problematik wenden
Architekten verschiedene Strategien an, indem sie zum Beispiel Lichthöfe oder doppelgeschossige
Räume gezielt einsetzen. Auch der unterschiedliche Umgang mit Erschliessungsfläche oder die
Verlängerung der Abwicklung in der Fassade können dem Grundriss dienen und interessante
Raumabfolgen hervorbringen.
Tiefe Grundrisse sind aber nicht erst ein Thema der heutigen Zeit, sondern wurden beispielsweise
bereits im 18. Jahrhundert bei den venezianischen Palazzi eingesetzt. Erstaunlicherweise lassen sich
bei der Analyse auch zu den zeitgenössischen Beispielen noch Parallelitäten und ähnliche Strategien
erkennen.
Das Interesse sich diese Strategien und Hintergründe im Umgang mit Dichte anzueignen und am eigenen
Projekt zu übersetzten, aufgebaut auf der theoretischen Herleitung des Begriffs der Tiefe, bilden die
Ausgangslage für diese Arbeit.