Rote Zwerge weisen hohe Aktivitäten an Eruptionen auf, wobei schädliche UV-Strahlen ausgesendet werden. Eine erdähnliche Atmosphäre würde die Oberfläche des Planeten grösstenteils davon schützen, doch würde die von den Sonneneruptionen ausgesendeten UV-Strahlen dennoch für Organismen gefährliche Ausmasse annehmen.
Sich davor zu schützen ist aber überraschend einfach. Nur schon einige Zentimeter Wasser oder Erde sind ausreichend, um die langwellige UV-Strahlung zu absorbieren. Dies bedeutet zum einen, dass sich Tiere unter Wasser oder unter dem Erdreich verstecken könnten, um dort den Rückgang der UV-Strahlung abzuwarten. Zum anderen bedeutet es jedoch auch, dass schon in geringen Wassertiefen nur wenig Licht vorhanden ist. Photosynthetische Wasserpflanzen müssten sich also nahe an der Oberfläche befinden oder darauf treiben, um genügend Licht zu erhalten.
Zum Schutz vor der Strahlung wäre auch bereits ein einfacher Rückzug in den Schatten ausreichend. Und auf einem Planeten, auf welchem die Schatten nie verschwinden, ist dies nicht sonderlich schwierig.
Nebst der Variante sich zu verstecken, könnten die diversen Organismen auch einen anatomischen Schutz vor den Strahlungen entwickeln. So absorbieren etwa Eisenoxide die schädlichen UV-Strahlungen und können dadurch als Schutz dagegen verwendet werden. Es wird auch theoretisiert, dass sich die ersten Bakterien auf der Erde auf diese Weise vor den Strahlungen schützten. Die Verwendung von Eisen und Eisenverbindungen im Tierreich hörte aber nicht bei diesen einfachen Einzellern auf: auch heute noch haben Biber durch Eisen verstärkte Zähne und die in der Tiefsee lebenden Schuppenfussschnecken haben durch Eisensulfide verstärkte Häuser und Schuppen.
In geringerer Form hilft auch schon eine dickere, dunkle Haut vor UV-Strahlung.
Als Teil eines Frühwarnsystems weisen die von mir gestalteten Organismen von TRAPPIST-1e nach oben gerichtete Ocellen (einfache Augen) auf. Diese Ocellen dienen als Lichtsinnesorgane, mit welchen sie Unterschiede in der Helligkeit wahrnehmen können. Übersteigt das einfallende Licht einen bestimmten Schwellenwert, signalisiert das den Tieren, dass sie sich in Sicherheit bringen müssen. Ähnliche Organe sind auf der Erde in Form des Parietalauges oder Scheitelauges mancher Reptilien, Amphibien und Fischen zu finden. Mit diesem dritten, auf der Stirn sitzenden Auge, können die Tiere zwischen hell und dunkel unterscheiden und Bewegungen in ihrer Umgebung wahrnehmen.
Rote Zwerge weisen hohe Aktivitäten an Eruptionen auf, wobei schädliche UV-Strahlen ausgesendet werden. Eine erdähnliche Atmosphäre würde die Oberfläche des Planeten grösstenteils davon schützen, doch würde die von den Sonneneruptionen ausgesendeten UV-Strahlen dennoch für Organismen gefährliche Ausmasse annehmen.
Sich davor zu schützen ist aber überraschend einfach. Nur schon einige Zentimeter Wasser oder Erde sind ausreichend, um die langwellige UV-Strahlung zu absorbieren. Dies bedeutet zum einen, dass sich Tiere unter Wasser oder unter dem Erdreich verstecken könnten, um dort den Rückgang der UV-Strahlung abzuwarten. Zum anderen bedeutet es jedoch auch, dass schon in geringen Wassertiefen nur wenig Licht vorhanden ist. Photosynthetische Wasserpflanzen müssten sich also nahe an der Oberfläche befinden oder darauf treiben, um genügend Licht zu erhalten.
Zum Schutz vor der Strahlung wäre auch bereits ein einfacher Rückzug in den Schatten ausreichend. Und auf einem Planeten, auf welchem die Schatten nie verschwinden, ist dies nicht sonderlich schwierig.
Nebst der Variante sich zu verstecken, könnten die diversen Organismen auch einen anatomischen Schutz vor den Strahlungen entwickeln. So absorbieren etwa Eisenoxide die schädlichen UV-Strahlungen und können dadurch als Schutz dagegen verwendet werden. Es wird auch theoretisiert, dass sich die ersten Bakterien auf der Erde auf diese Weise vor den Strahlungen schützten. Die Verwendung von Eisen und Eisenverbindungen im Tierreich hörte aber nicht bei diesen einfachen Einzellern auf: auch heute noch haben Biber durch Eisen verstärkte Zähne und die in der Tiefsee lebenden Schuppenfussschnecken haben durch Eisensulfide verstärkte Häuser und Schuppen.
In geringerer Form hilft auch schon eine dickere, dunkle Haut vor UV-Strahlung.
Als Teil eines Frühwarnsystems weisen die von mir gestalteten Organismen von TRAPPIST-1e nach oben gerichtete Ocellen (einfache Augen) auf. Diese Ocellen dienen als Lichtsinnesorgane, mit welchen sie Unterschiede in der Helligkeit wahrnehmen können. Übersteigt das einfallende Licht einen bestimmten Schwellenwert, signalisiert das den Tieren, dass sie sich in Sicherheit bringen müssen. Ähnliche Organe sind auf der Erde in Form des Parietalauges oder Scheitelauges mancher Reptilien, Amphibien und Fischen zu finden. Mit diesem dritten, auf der Stirn sitzenden Auge, können die Tiere zwischen hell und dunkel unterscheiden und Bewegungen in ihrer Umgebung wahrnehmen.