Die Büttenenhalde-Siedlung wurde Anfang der 1970er-Jahre von Walter Rüssli als Familien-Quartier am
Rande von Luzern entworfen und spiegelte den damaligen Zeitgeist: Familie und Auto hatten einen grossen
Stellenwert, was sich im Entwurf und den Grundrissen der Häuser äussert. 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen
machen über zwei Drittel aller Wohnungen aus. Eine Spielstrasse zwischen den Gebäuden von Etappe 2 und
3 soll die Siedlung beleben und die Interaktion fördern.
50 Jahre später ist das Quartier wenig durchmischt und überwiegend von älteren Personen bewohnt. Die
Spielstrasse ist nicht mehr belebt und in den grosszügigen Wohnungen leben hauptsächlich nur Paare
oder Einzelpersonen
In Zukunft wird es immer mehr flexiblen und günstigen Wohnraum brauchen. Irgendwann wird auch die
Stadt Luzern wachsen und mehr Platz am Stadtrand benötigen.
Das Ziel des Projekts ist, durch Verdichtung dem Quartier neues Leben einzuhauchen. Verdichten bedeutet
nicht nur mehr Wohnungen zu schaffen, sondern auch einen guten Wohnungsmix zu fördern, um
generationsdurchmischtes Wohnen zu ermöglichen. Sowohl ältere Menschen als auch neu zugezogene
Familien, Singles oder Studenten sollen passende Wohnungen finden und zusammenleben können.
Wo viele Menschen aufeinandertreffen, sind soziale Räume wichtig, sei es durch Gemeinschaftsräume oder
die Gestaltung des Aussenraums. Ein grösserer Park oder Grünfläche neben der Siedlung soll dem ganzen
Quartier sowie der Stadt Luzern mit viel Nutzungsmöglichkeiten als Naherholungsgebiet, Treffpunkt
oder Aktivitätsfläche dienen.
Am Beispiel der Etappe 1 soll das Projekt zeigen, wie eine Entwicklung mit deutlicher Verdichtung aussehen
soll.
Die bestehenden Gebäude bleiben erhalten und werden um 2-3 Geschosse aufgestockt sowie durch
langgezogene Anbauten ergänzt.
Die Wohnungen sollen das bestehende Angebot erweitern und das Verhältnis von kleinen zu grossen
Wohnungen ändern. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll ein reduzierter pro Kopf Flächenverbrauch erreicht
werden. Zudem sollen alle Bereiche und Wohnungen barrierefrei gestaltet sein.
Die Grundrisse und Wohnungsgrössen sind anpassbar und können auf die diversen Umstände reagieren.
Das Neugebaute soll sich am Bestand orientieren und harmonisch einfügen.
Die Büttenenhalde-Siedlung wurde Anfang der 1970er-Jahre von Walter Rüssli als Familien-Quartier am
Rande von Luzern entworfen und spiegelte den damaligen Zeitgeist: Familie und Auto hatten einen grossen
Stellenwert, was sich im Entwurf und den Grundrissen der Häuser äussert. 3.5- und 4.5-Zimmer-Wohnungen
machen über zwei Drittel aller Wohnungen aus. Eine Spielstrasse zwischen den Gebäuden von Etappe 2 und
3 soll die Siedlung beleben und die Interaktion fördern.
50 Jahre später ist das Quartier wenig durchmischt und überwiegend von älteren Personen bewohnt. Die
Spielstrasse ist nicht mehr belebt und in den grosszügigen Wohnungen leben hauptsächlich nur Paare
oder Einzelpersonen
In Zukunft wird es immer mehr flexiblen und günstigen Wohnraum brauchen. Irgendwann wird auch die
Stadt Luzern wachsen und mehr Platz am Stadtrand benötigen.
Das Ziel des Projekts ist, durch Verdichtung dem Quartier neues Leben einzuhauchen. Verdichten bedeutet
nicht nur mehr Wohnungen zu schaffen, sondern auch einen guten Wohnungsmix zu fördern, um
generationsdurchmischtes Wohnen zu ermöglichen. Sowohl ältere Menschen als auch neu zugezogene
Familien, Singles oder Studenten sollen passende Wohnungen finden und zusammenleben können.
Wo viele Menschen aufeinandertreffen, sind soziale Räume wichtig, sei es durch Gemeinschaftsräume oder
die Gestaltung des Aussenraums. Ein grösserer Park oder Grünfläche neben der Siedlung soll dem ganzen
Quartier sowie der Stadt Luzern mit viel Nutzungsmöglichkeiten als Naherholungsgebiet, Treffpunkt
oder Aktivitätsfläche dienen.
Am Beispiel der Etappe 1 soll das Projekt zeigen, wie eine Entwicklung mit deutlicher Verdichtung aussehen
soll.
Die bestehenden Gebäude bleiben erhalten und werden um 2-3 Geschosse aufgestockt sowie durch
langgezogene Anbauten ergänzt.
Die Wohnungen sollen das bestehende Angebot erweitern und das Verhältnis von kleinen zu grossen
Wohnungen ändern. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll ein reduzierter pro Kopf Flächenverbrauch erreicht
werden. Zudem sollen alle Bereiche und Wohnungen barrierefrei gestaltet sein.
Die Grundrisse und Wohnungsgrössen sind anpassbar und können auf die diversen Umstände reagieren.
Das Neugebaute soll sich am Bestand orientieren und harmonisch einfügen.