Die Wirtschaftswelt befindet sich in einem grundlegenden Wandel, von der Industriegesellschaft hin zur Kreativgesellschaft. Auf dem Weg in die Zukunft begegnen Organisationen vielen offenen Fragen.
Diese Studie befasst sich mit der Frage, was Organisationen mutig und kompetent für die Zukunft macht, damit sie von innen heraus ganzheitlich wachsen können. Dafür wurde mit dem Beratungsunternehmen The Changemaker zusammengearbeitet.
Die Forschung besteht aus drei Teilen, wobei die Literaturrecherche die Basis dieser Studie bildet und verschiedene Modelle, Theorien und Ansätze zum Thema Arbeitswelt der Zukunft beinhaltet. Der zweite Teil die qualitative Erhebung wurde vom Wirtschaftspartner The Changemaker, mit Führungspersonen aus unterschiedlichen Industrien durchgeführt.
Daraus wurde der dritte Teil konzipiert, die quantitative Erhebung. Diese validiert die erarbeiteten Erkenntnisse und identifiziert die Themenbereiche, mit denen sich die Organisationen und Führungspersonen auseinandersetzen.
Bei der quantitativen Erhebung haben 78 Personen aus Deutschland, Österreich und Schweiz teilgenommen. Davon üben mehr als zwei Drittel Führungspositionen in ihrer Organisation aus.
Aus der Erhebung resultiert, dass die Mehrheit der Führungskräfte skeptisch gegenüber den Zukunftskompetenzen ihrer eigenen Organisation sind. Die grössten Pendenzen sehen sie in der Innovationsfähigkeit, der Kundenorientierung und in der Unternehmenskultur. Dabei liegt der Fokus in den Organisationen während den nächsten 12 Monaten auf der Digitalisierung. Zusätzlich wurden Personalkompetenzen der Zukunft analysiert. Nach den Führungskräften sind Eigenverantwortung, Offenheit für Veränderung und Integrationsfähigkeit nachhaltige Kompetenzen, an denen gearbeitet werden muss. Zur zukunftskompetenten Organisation gehört auch eine klare Vision, die einen gesellschaftlichen Nutzen verfolgt. Denn der Sinn, über die Arbeit hinaus zu erkennen, fördert die Motivation der Mitarbeiter und die Identifikation mit dem Unternehmen.
Die Organisationen sind sich sehr wohl den pendenten Themen bewusst. Allerdings sind sie nicht bereit, einen Umbruch im Mindset zu vollziehen und den ersten Schritt in eine neue Arbeitswelt zu tätigen. An erster Stelle stehen nach wie vor äussere Einflüsse wie Digitalisierung Kundenfokus und wirtschaftliche Ziele.
The business world is currently undergoing a fundamental transformation, from an industrial society to a creative society. On the way to the future, organisations are, thus confronted with many unanswered questions. This paper aims at finding out what makes organisations courageous and competent for the future, so that they can grow holistically from within. In order to answer this question, this paper was elaborated in cooperation with the consulting company The Changemaker.
This paper consists of three parts. A literature review in part one forms the basis of this study and contains various models, theories and approaches of the future working world. In part two a qualitative survey was conducted by the business partner The Changemaker, with executives from various industries to find out which topics are present at the moment. From these two parts a quantitative survey was designed which aims at validating the findings and the topics with which the organisations and managers are confronted with.
78 people from Germany, Austria and Switzerland took part in the quantitative survey of whom more than two thirds hold management positions in their organisations.
The survey found that the majority of managers are sceptical about the future competencies of their own organisation. They see the greatest pending issues in the ability to innovate, customer orientation and corporate culture. Their focus over the next 12 months, however, will be on digitisation. In addition, personnel competencies of the future were analysed. According to the managers, personal responsibility, openness to change and the ability to integrate are sustainable competencies that need to be worked on.
A future-competent organisation also includes a clear vision that pursues social benefits as the sense of recognising beyond work promotes employee motivation and identification with the company.
The organisations are well aware of the pending issues. However, they are not prepared to make a mindset change and take the first step into a new world of work. Their top priorities are external influences such as digitization, customer focus and economic goals.
Die Wirtschaftswelt befindet sich in einem grundlegenden Wandel, von der Industriegesellschaft hin zur Kreativgesellschaft. Auf dem Weg in die Zukunft begegnen Organisationen vielen offenen Fragen.
Diese Studie befasst sich mit der Frage, was Organisationen mutig und kompetent für die Zukunft macht, damit sie von innen heraus ganzheitlich wachsen können. Dafür wurde mit dem Beratungsunternehmen The Changemaker zusammengearbeitet.
Die Forschung besteht aus drei Teilen, wobei die Literaturrecherche die Basis dieser Studie bildet und verschiedene Modelle, Theorien und Ansätze zum Thema Arbeitswelt der Zukunft beinhaltet. Der zweite Teil die qualitative Erhebung wurde vom Wirtschaftspartner The Changemaker, mit Führungspersonen aus unterschiedlichen Industrien durchgeführt.
Daraus wurde der dritte Teil konzipiert, die quantitative Erhebung. Diese validiert die erarbeiteten Erkenntnisse und identifiziert die Themenbereiche, mit denen sich die Organisationen und Führungspersonen auseinandersetzen.
Bei der quantitativen Erhebung haben 78 Personen aus Deutschland, Österreich und Schweiz teilgenommen. Davon üben mehr als zwei Drittel Führungspositionen in ihrer Organisation aus.
Aus der Erhebung resultiert, dass die Mehrheit der Führungskräfte skeptisch gegenüber den Zukunftskompetenzen ihrer eigenen Organisation sind. Die grössten Pendenzen sehen sie in der Innovationsfähigkeit, der Kundenorientierung und in der Unternehmenskultur. Dabei liegt der Fokus in den Organisationen während den nächsten 12 Monaten auf der Digitalisierung. Zusätzlich wurden Personalkompetenzen der Zukunft analysiert. Nach den Führungskräften sind Eigenverantwortung, Offenheit für Veränderung und Integrationsfähigkeit nachhaltige Kompetenzen, an denen gearbeitet werden muss. Zur zukunftskompetenten Organisation gehört auch eine klare Vision, die einen gesellschaftlichen Nutzen verfolgt. Denn der Sinn, über die Arbeit hinaus zu erkennen, fördert die Motivation der Mitarbeiter und die Identifikation mit dem Unternehmen.
Die Organisationen sind sich sehr wohl den pendenten Themen bewusst. Allerdings sind sie nicht bereit, einen Umbruch im Mindset zu vollziehen und den ersten Schritt in eine neue Arbeitswelt zu tätigen. An erster Stelle stehen nach wie vor äussere Einflüsse wie Digitalisierung Kundenfokus und wirtschaftliche Ziele.
The business world is currently undergoing a fundamental transformation, from an industrial society to a creative society. On the way to the future, organisations are, thus confronted with many unanswered questions. This paper aims at finding out what makes organisations courageous and competent for the future, so that they can grow holistically from within. In order to answer this question, this paper was elaborated in cooperation with the consulting company The Changemaker.
This paper consists of three parts. A literature review in part one forms the basis of this study and contains various models, theories and approaches of the future working world. In part two a qualitative survey was conducted by the business partner The Changemaker, with executives from various industries to find out which topics are present at the moment. From these two parts a quantitative survey was designed which aims at validating the findings and the topics with which the organisations and managers are confronted with.
78 people from Germany, Austria and Switzerland took part in the quantitative survey of whom more than two thirds hold management positions in their organisations.
The survey found that the majority of managers are sceptical about the future competencies of their own organisation. They see the greatest pending issues in the ability to innovate, customer orientation and corporate culture. Their focus over the next 12 months, however, will be on digitisation. In addition, personnel competencies of the future were analysed. According to the managers, personal responsibility, openness to change and the ability to integrate are sustainable competencies that need to be worked on.
A future-competent organisation also includes a clear vision that pursues social benefits as the sense of recognising beyond work promotes employee motivation and identification with the company.
The organisations are well aware of the pending issues. However, they are not prepared to make a mindset change and take the first step into a new world of work. Their top priorities are external influences such as digitization, customer focus and economic goals.