Im Rahmen der freien Masterthesis geht die vorliegende Arbeit der Fragestellung nach, mit welchen Mitteln
ein zeitgenössisches Bauwerk einen Beitrag zum identitätserhaltenden Weiterbauen an einem Ort leisten
kann. Als Grundlage dient dabei die Auseinandersetzung der Vorarbeit mit den Prinzipien des vernakulären
Bauens. Aus dieser resultiert, dass die innere Raumstruktur und Wohnvorstellung einen massgebenden
Einfluss auf die äussere Erscheinung und die Konstruktion haben. In diesem Zusammenhang wird in der
folgenden Arbeit untersucht, wie mit einer inneren Raumidee als Ausgangslage ein Projekt gedacht werden
kann und wie sich dies auf den architektonischen Ausdruck des Hauses und seine Verankerung im Ort
ausübt. Dafür wird nebst den vernakulären Bauten das Kings-Road-House von Rudolph Schindler als
Referenz beigezogen, das in einem anderen Kontext steht, jedoch stark mit der Beziehung zwischen Innen
und Aussen spielt und somit einen wichtigen Beitrag zur Arbeit leistet.
In einem eigenständigen Kapitel werden grundlegende Denkweisen Rudolph Schindlers eingeführt, bevor im
Hauptteil die Auseinandersetzung mit Schindler und der Theorie zum vernakulären Bauen stattfindet und
deren Einfluss auf das Projekt aufgezeigt wird. Sowohl bei der theoretischen als auch bei der praktischen
Vertiefung stellt sich dabei heraus, dass der Konstruktion als Vermittler im Dialog zwischen Innen und
Aussen eine viel grössere Bedeutung zukommt als ihre rein konstruktive Funktion.
Die Konstruktion als Vermittler zwischen räumlicher Struktur und architektonischer Erscheinung
Beschreibung
Im Rahmen der freien Masterthesis geht die vorliegende Arbeit der Fragestellung nach, mit welchen Mitteln
ein zeitgenössisches Bauwerk einen Beitrag zum identitätserhaltenden Weiterbauen an einem Ort leisten
kann. Als Grundlage dient dabei die Auseinandersetzung der Vorarbeit mit den Prinzipien des vernakulären
Bauens. Aus dieser resultiert, dass die innere Raumstruktur und Wohnvorstellung einen massgebenden
Einfluss auf die äussere Erscheinung und die Konstruktion haben. In diesem Zusammenhang wird in der
folgenden Arbeit untersucht, wie mit einer inneren Raumidee als Ausgangslage ein Projekt gedacht werden
kann und wie sich dies auf den architektonischen Ausdruck des Hauses und seine Verankerung im Ort
ausübt. Dafür wird nebst den vernakulären Bauten das Kings-Road-House von Rudolph Schindler als
Referenz beigezogen, das in einem anderen Kontext steht, jedoch stark mit der Beziehung zwischen Innen
und Aussen spielt und somit einen wichtigen Beitrag zur Arbeit leistet.
In einem eigenständigen Kapitel werden grundlegende Denkweisen Rudolph Schindlers eingeführt, bevor im
Hauptteil die Auseinandersetzung mit Schindler und der Theorie zum vernakulären Bauen stattfindet und
deren Einfluss auf das Projekt aufgezeigt wird. Sowohl bei der theoretischen als auch bei der praktischen
Vertiefung stellt sich dabei heraus, dass der Konstruktion als Vermittler im Dialog zwischen Innen und
Aussen eine viel grössere Bedeutung zukommt als ihre rein konstruktive Funktion.