Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen der Masterthesis in Architektur mit Lauben und Loggien und deren Potenzial für ein
Hochhaus in Zürich. Im Zentrum steht dabei die Suche nach deren Qualitäten als Vermittlerinnen zwischen Stadt und Haus.
Die Untersuchung von acht Beispielen zeigt gelungene Möglichkeiten auf, wie und wo Lauben und Loggien im Haus positioniert werden
können, so dass sie sowohl dem Haus als auch der Stadt einen Mehrwert bieten. Sie stellen Übergangsräume zwischen Innen und
Aussen dar, die beiden Seiten zugeordnet werden können, aber immer auch ihre eigenen Qualitäten entwickeln.
Die Einteilung in die vier Themen, Belebung, Repräsentation, Nachbarschaft und Geborgenheit zeigt, dass Lauben und Loggien
Beziehungen auf verschiedenen Ebenen aufbauen. Sie fördern eine Architektur, die sich als Teil der Stadt versteht und leisten dadurch
einen Beitrag für die Gemeinschaft.
Urheberrechtshinweis
Cahenzli Moritz, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur