Das Ziel dieser Arbeit war es die Schallintensitäts-Methode mit dem neuen Mess- und Auswerte-
System kennen zu lernen und an typischen Lüftungs-Komponenten anzuwenden und zu validieren.
Im Vordergund stand dabei, Aussagen zur prakischten Anwendung zu machen und Empfehlungen
und Hinweise zu den Einsatzgrenzen einfliessen zu lassen. Die Arbeit beinhaltet verschiedene
Messungen bei der neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
Die ersten Messungen erfolgten mit der Referenzschallquelle und es wurde die Auswirkung auf
externe störende Schallquellen geachtet. Dabei zeigten sich die ersten Einsatzgrenzen dieser
Messmethode. Externe Schallquellen, welche lauter sind als 10 Dezibel machen eine Messung
unmöglich. Ebenso machen externe Schallquelle, die verschiedene Höhen und Tiefen haben, wie
Musik eine Messung fehlerhaft.
Die nächste Messung erfolgte wieder mit der Referenzschallquelle. Diesmal wurde die Genauigkeit
der Messvarianten Scanning und Diskrete Punkte getestet und die dafür benötigte Messdauer
gemessen. Beide Varianten waren in der Genauigkeit sehr hoch. Die Scanning Variante weicht in den
tieferen Bereichen etwas ab. Dafür punktet das Scanning im Bereich der Messdauer. Die Messung
erfolgte in doppelter Geschwindigkeit.
Die erste praktische Messung erfolgte an einem Lüftungsauslass. Diese Messung sollte zeigen, wie
sich die Schallintensitäts-Methode gegenüber dem Hüllflächenverfahren schlägt. Auch hier wird die
Messgenauigkeit, die Messdauer und der Aufwand bewertet. Die Messgenauigkeit ist wieder sehr
hoch, jedoch weicht das Scanning dieses Mal etwas weiter ab. Im Vergleich zur Messdauer kann die
Methode mit dem Hüllflächenverfahren nicht mithalten, jedoch ist man ingesamt schneller mit den
Intensitäts-Methode, da keine aufwendigen Vorbereitungen gemacht werden müssen.
Die letzte Messung erfolgte an einem Prüfstand für eine Peltonturbine. Diese Messung sollte zeige,
wie sich die Messmethode in der Praxis schlägt und wie diese abschneidet bei grossen Messungen.
Bei der Messung wurden viele Messhürden aufgezeigt, wie zum Beispiel der kleine verfügbare Platz.
Der Platzbedarf kann, je nach Schallquelle, sehr hoch ausfallen, da ein gewisser Abstand zur
Schallquelle benötigt wird. Ebenfalls braucht die Messung selber Platz für eine saubere Messung. Ist
dies nicht gegeben können diese Begebenheiten die Mess-Methode entscheiden. In dieser Messung
ging die Scanning-Variante nicht, da der Platz dafür gefehlt hat.
Abschliessend kann gesagt werden, dass die Schallintensitäts-Methode solide Messergebnisse mit
relativ kleinem Aufwand liefert. Die Methode eignet sich am besten für kleine bis mittelgrosse
Messungen. Der ideale Frequenzbereich liegt zwischen 125 Hz bis 5'000 Hz. Ausserhalb dieses
Bereichs gilt es andere Messmethode anzuwenden. Das Gleiche gilt für grösse Messungen.
The aim of this work was to get to know the sound intensity method with the new measurement and
evaluation system and to apply and validate it on typical ventilation components. The main focus was
to make statements about the practical application and to give recommendations and hints about the
application limits. The work includes various measurements during which new findings were
obtained.
The first measurements were made with the reference sound source and the effect on external
interfering sound sources was considered. The first limitations of this measurement method became
apparent. External sound sources which are louder than 10 decibels make a measurement
impossible. Likewise, external sound sources that have different highs and lows, such as music,
make a measurement erroneous.
The next measurement was again made with the reference sound source. This time, the accuracy of
the scanning and discrete point measurement variants was tested and the measurement duration
required for them was measured. Both variants were very accurate. The scanning variant deviates
somewhat in the lower ranges. On the other hand, scanning scores in the area of measurement
duration. The measurement was performed at double speed.
The first practical measurement was made on a ventilation outlet. This measurement was to show
how the sound intensity method compares to the enveloping surface method. Again, the
measurement accuracy, the measurement duration and the effort are evaluated. The measurement
accuracy is again very high, but this time the scanning deviates somewhat further. Compared to the
measurement time, the method cannot keep up with the enveloping surface method, but overall it is
faster with the intensity method, since no time-consuming preparations have to be made.
The last measurement was made on a test rig for a Pelton turbine. This measurement should show
how the measurement method performs in practice and how it performs in large measurements. The
measurement revealed many measurement hurdles, such as the small space available. The space
requirement can be very high, depending on the sound source, because a certain distance to the
sound source is needed. Also the measurement itself needs space for a clean measurement. If this is
not given, these conditions can decide the measurement method. In this measurement, the scanning
method did not work because there was not enough space.
In conclusion, it can be said that the sound intensity method provides solid measurement results
with relatively little effort. The method is best suited for small to medium-sized measurements. The
ideal frequency range is between 125 Hz to 5'000 Hz. Outside this range, other measurement
methods must be used. The same applies to large measurements.
Validierung der Schallintensitäts-Methode zur Bestimmung von Schallleistungen an Lüftungskomponenten
Beschreibung
Das Ziel dieser Arbeit war es die Schallintensitäts-Methode mit dem neuen Mess- und Auswerte-
System kennen zu lernen und an typischen Lüftungs-Komponenten anzuwenden und zu validieren.
Im Vordergund stand dabei, Aussagen zur prakischten Anwendung zu machen und Empfehlungen
und Hinweise zu den Einsatzgrenzen einfliessen zu lassen. Die Arbeit beinhaltet verschiedene
Messungen bei der neue Erkenntnisse gewonnen wurden.
Die ersten Messungen erfolgten mit der Referenzschallquelle und es wurde die Auswirkung auf
externe störende Schallquellen geachtet. Dabei zeigten sich die ersten Einsatzgrenzen dieser
Messmethode. Externe Schallquellen, welche lauter sind als 10 Dezibel machen eine Messung
unmöglich. Ebenso machen externe Schallquelle, die verschiedene Höhen und Tiefen haben, wie
Musik eine Messung fehlerhaft.
Die nächste Messung erfolgte wieder mit der Referenzschallquelle. Diesmal wurde die Genauigkeit
der Messvarianten Scanning und Diskrete Punkte getestet und die dafür benötigte Messdauer
gemessen. Beide Varianten waren in der Genauigkeit sehr hoch. Die Scanning Variante weicht in den
tieferen Bereichen etwas ab. Dafür punktet das Scanning im Bereich der Messdauer. Die Messung
erfolgte in doppelter Geschwindigkeit.
Die erste praktische Messung erfolgte an einem Lüftungsauslass. Diese Messung sollte zeigen, wie
sich die Schallintensitäts-Methode gegenüber dem Hüllflächenverfahren schlägt. Auch hier wird die
Messgenauigkeit, die Messdauer und der Aufwand bewertet. Die Messgenauigkeit ist wieder sehr
hoch, jedoch weicht das Scanning dieses Mal etwas weiter ab. Im Vergleich zur Messdauer kann die
Methode mit dem Hüllflächenverfahren nicht mithalten, jedoch ist man ingesamt schneller mit den
Intensitäts-Methode, da keine aufwendigen Vorbereitungen gemacht werden müssen.
Die letzte Messung erfolgte an einem Prüfstand für eine Peltonturbine. Diese Messung sollte zeige,
wie sich die Messmethode in der Praxis schlägt und wie diese abschneidet bei grossen Messungen.
Bei der Messung wurden viele Messhürden aufgezeigt, wie zum Beispiel der kleine verfügbare Platz.
Der Platzbedarf kann, je nach Schallquelle, sehr hoch ausfallen, da ein gewisser Abstand zur
Schallquelle benötigt wird. Ebenfalls braucht die Messung selber Platz für eine saubere Messung. Ist
dies nicht gegeben können diese Begebenheiten die Mess-Methode entscheiden. In dieser Messung
ging die Scanning-Variante nicht, da der Platz dafür gefehlt hat.
Abschliessend kann gesagt werden, dass die Schallintensitäts-Methode solide Messergebnisse mit
relativ kleinem Aufwand liefert. Die Methode eignet sich am besten für kleine bis mittelgrosse
Messungen. Der ideale Frequenzbereich liegt zwischen 125 Hz bis 5'000 Hz. Ausserhalb dieses
Bereichs gilt es andere Messmethode anzuwenden. Das Gleiche gilt für grösse Messungen.
The aim of this work was to get to know the sound intensity method with the new measurement and
evaluation system and to apply and validate it on typical ventilation components. The main focus was
to make statements about the practical application and to give recommendations and hints about the
application limits. The work includes various measurements during which new findings were
obtained.
The first measurements were made with the reference sound source and the effect on external
interfering sound sources was considered. The first limitations of this measurement method became
apparent. External sound sources which are louder than 10 decibels make a measurement
impossible. Likewise, external sound sources that have different highs and lows, such as music,
make a measurement erroneous.
The next measurement was again made with the reference sound source. This time, the accuracy of
the scanning and discrete point measurement variants was tested and the measurement duration
required for them was measured. Both variants were very accurate. The scanning variant deviates
somewhat in the lower ranges. On the other hand, scanning scores in the area of measurement
duration. The measurement was performed at double speed.
The first practical measurement was made on a ventilation outlet. This measurement was to show
how the sound intensity method compares to the enveloping surface method. Again, the
measurement accuracy, the measurement duration and the effort are evaluated. The measurement
accuracy is again very high, but this time the scanning deviates somewhat further. Compared to the
measurement time, the method cannot keep up with the enveloping surface method, but overall it is
faster with the intensity method, since no time-consuming preparations have to be made.
The last measurement was made on a test rig for a Pelton turbine. This measurement should show
how the measurement method performs in practice and how it performs in large measurements. The
measurement revealed many measurement hurdles, such as the small space available. The space
requirement can be very high, depending on the sound source, because a certain distance to the
sound source is needed. Also the measurement itself needs space for a clean measurement. If this is
not given, these conditions can decide the measurement method. In this measurement, the scanning
method did not work because there was not enough space.
In conclusion, it can be said that the sound intensity method provides solid measurement results
with relatively little effort. The method is best suited for small to medium-sized measurements. The
ideal frequency range is between 125 Hz to 5'000 Hz. Outside this range, other measurement
methods must be used. The same applies to large measurements.