Schon lange ist es mir wichtig, dass meine Kunst zum Anfassen ist, denn gewöhnlich darf in Museen und Galerien ja nichts angefasst werden.
„On Top of the Shitlist“ ist ein interaktives Spiel, in dem der Spielende mit Glibber- Tomaten und -Eiern aus Silikon auf das an die Wand projizierte Portrait einer Person, die sich durch eine hohe Medienpräsenz auszeichnet, werfen muss/kann/darf. Ich bin der Überzeugung, dass fast jeder Mensch einmal in seinem Leben jemandem gern im übertragenen Sinne eine Tomate oder ein Ei nachwerfen möchte, um seinem Unmut oder seiner Wut Luft zu machen.
Oft blende ich das Weltgeschehen – und allgemein die Medien – aus, da mich die nicht selten grauenhaften oder teilweise langweiligen Nachrichten fast depressiv machen. Beinahe unwirklich perfekte Menschen spiegeln mir vor, wie unperfekt ich bin oder mindestens scheine, und ich werde mit unangenehmen Gefühlen wie Eifersucht konfrontiert, die dann bei mir in Ärger umkippen.
Mit meiner Installation biete ich mir und meiner Umwelt eine Plattform, um diesem Unmut Luft verschaffen zu können.
Schon lange ist es mir wichtig, dass meine Kunst zum Anfassen ist, denn gewöhnlich darf in Museen und Galerien ja nichts angefasst werden.
„On Top of the Shitlist“ ist ein interaktives Spiel, in dem der Spielende mit Glibber- Tomaten und -Eiern aus Silikon auf das an die Wand projizierte Portrait einer Person, die sich durch eine hohe Medienpräsenz auszeichnet, werfen muss/kann/darf. Ich bin der Überzeugung, dass fast jeder Mensch einmal in seinem Leben jemandem gern im übertragenen Sinne eine Tomate oder ein Ei nachwerfen möchte, um seinem Unmut oder seiner Wut Luft zu machen.
Oft blende ich das Weltgeschehen – und allgemein die Medien – aus, da mich die nicht selten grauenhaften oder teilweise langweiligen Nachrichten fast depressiv machen. Beinahe unwirklich perfekte Menschen spiegeln mir vor, wie unperfekt ich bin oder mindestens scheine, und ich werde mit unangenehmen Gefühlen wie Eifersucht konfrontiert, die dann bei mir in Ärger umkippen.
Mit meiner Installation biete ich mir und meiner Umwelt eine Plattform, um diesem Unmut Luft verschaffen zu können.