In der vorliegenden Arbeit wird der Heizwärmebedarf aus Verbrauchszeitreihen von 40
Wärmepumpen aus verschiedenen Gebäuden ermittelt. Für die Separation des Heizwärmebedarfs
und des Brauchwarmwasserbedarfs existiert bereits ein teilweise funktionierendes
Verfahren, welches vom Verfasser geprüft worden ist. Anschliessend sind die
erfolgreich klassifizierten Objekte als Richtwert für die Entwicklung eines neuen Verfahrens
verwendet worden. Über ein Jahr lang ist der aufsummierte Heimwärmebedarf des
alten Verfahrens mit demjenigen des neuen verglichen worden. Daraus sind vielversprechende
Ergebnisse resultiert. Die Verbrauchsspuren weisen meist nur geringfügige Abweichungen
zueinander auf. Anschliessend ist aus dem extrahierten Heizwärmebedarf, mit
einem bereits entwickelten Simulationstool, ein Gebäudemodell erstellt worden. Obwohl
der Heizwärmebedarf aus den beiden Separationsverfahren nahezu identisch ist, erzeugt
das Simulationstool sehr unterschiedliche Gebäudemodelle.
In this paper, the heating demand is determined from consumption time series of 40
heat pumps from different buildings. For the separation of the heating demand and the
domestic hot water demand a partially functioning procedure already exists, which was
examined by the author. Subsequently, the successfully classified objects were used as a
guideline for the development of a new process. For more than a year, the total home
heating requirement of the old process was compared with that of the new one. The
results are promising. The traces of consumption usually show only minor deviations from
each other. Subsequently, a building model was created from the extracted heat demand
using a simulation tool that had already been developed. Although the heating demand
from the two separation processes is almost identical, the simulation tool generates very
different building models.
Urheberrechtshinweis
Ulrich Michael, Hochschule Luzern - Departement Technik & Architektur