Mit der Projektaufgabe «Interim» wird ein zukunftsorientiertes Mensa-Provisorium für die Hochschule Luzern gesucht. Eine visionäre Haltung soll in den Themen der Nachhaltigkeit, strukturellen Fügung des Holzbaus und der soziologischen Entwicklung unserer Gesellschaft eingenommen werden. Der Sumpfpavillon – metaphorisch – wird als schwebender Gast in Horw aufgestellt. Durch die erhöhte Position der umlaufenden Erschliessungsplattform des Pavillons wird seine begrenzte zeitliche Anbindung thematisiert. Eine ephemere Architektur erlaubt es Fragen zu stellen und diese als Experiment zu verwirklichen. Der Solitär «Laterne» versucht diese Möglichkeit mit einem ungerichteten modularen Holzbau umzusetzen. Auskragende Holzkassetten, Fassadenmodule aus Polycarbonat und eine natürliche Belüftung lässt die Architektur interdisziplinär werden. Durch die transluzente Ausstrahlung soll ein introvertierter Zufluchtsort für Lernende, Anwohner und Gäste gebildet werden. Insbesondere wird mit dieser Arbeit der Student der Zukunft neu interpretiert. Ein individualisiertes Wesen, welches Arbeit, Essen und Erholung kombiniert.
Interim Campus Horw – Das Potenzial der strukturellen Fügung
Beschreibung
Mit der Projektaufgabe «Interim» wird ein zukunftsorientiertes Mensa-Provisorium für die Hochschule Luzern gesucht. Eine visionäre Haltung soll in den Themen der Nachhaltigkeit, strukturellen Fügung des Holzbaus und der soziologischen Entwicklung unserer Gesellschaft eingenommen werden. Der Sumpfpavillon – metaphorisch – wird als schwebender Gast in Horw aufgestellt. Durch die erhöhte Position der umlaufenden Erschliessungsplattform des Pavillons wird seine begrenzte zeitliche Anbindung thematisiert. Eine ephemere Architektur erlaubt es Fragen zu stellen und diese als Experiment zu verwirklichen. Der Solitär «Laterne» versucht diese Möglichkeit mit einem ungerichteten modularen Holzbau umzusetzen. Auskragende Holzkassetten, Fassadenmodule aus Polycarbonat und eine natürliche Belüftung lässt die Architektur interdisziplinär werden. Durch die transluzente Ausstrahlung soll ein introvertierter Zufluchtsort für Lernende, Anwohner und Gäste gebildet werden. Insbesondere wird mit dieser Arbeit der Student der Zukunft neu interpretiert. Ein individualisiertes Wesen, welches Arbeit, Essen und Erholung kombiniert.