Der Weiler Schoried hat sich im Verlauf der Jahre stark vereinsamt. Wo früher Bauerhöfe und Ackerwiesen die Landschaft prägten, stehen heute Einfamilienhäuser und Hecken. Dieser rückgängigen Gemeinschaft und der sich stetig verändernden Gesellschaft der Nachcoronapandemie gilt es ein Projekt zu schaffen, dass Gemeinsames zulässt und Verbindungen schafft. Die Parzelle der ehemaligen Käserei mit Schweinestall liegt zentral im Weiler Schoried. Angrenzend an die Kapelle St. Theodul, der Hauptverkehrsachse und einem kleinen Quartier. Das Auflösen der Parzellengrenze und integrieren der Nebenstrassen in eine übergeordnete Platzstruktur wertet die Kernzone auf und vergrössert sie. Die Kapelle wird trotz hoher Überbauungsdichte nicht überragt und repräsentiert stärker als zuvor das Zentrum Schorieds. Eine flexible und vielfälltige Wohnstruktur ergänzt Gemeinschafts- und Arbeitsräume, die die Idee des Homeoffice weiter denkt. Ein neuzeitliches Mobilitätskonzept bettet sich in das beidseitig erreichbare Untergeschoss ein und schafft eine Verbindung von Quartier- und Hauptstrasse. Die äussere Gestalt folgt dem Beispiel historischer Bauten von Schoried und interpretiert diese neu und deutet sie Zweiseitig. Auf der einen Seite nach aussen eine zurückhaltende Fassadengestaltung, die sich ins Dorf eingliedert und auf der anderen Seite der Laubengang mit offenen raumhohen Verglasungen, die die Gebäude eint. Das Projekt soll einen neuen Gemeinschaftssinn in das Dorf Schoried bringen und die Individualität neu denken. Die Individuelle Gemeinschaft.
Gemeinschaft in der Streusiedlung, am Beispiel Schoried
Beschreibung
Der Weiler Schoried hat sich im Verlauf der Jahre stark vereinsamt. Wo früher Bauerhöfe und Ackerwiesen die Landschaft prägten, stehen heute Einfamilienhäuser und Hecken. Dieser rückgängigen Gemeinschaft und der sich stetig verändernden Gesellschaft der Nachcoronapandemie gilt es ein Projekt zu schaffen, dass Gemeinsames zulässt und Verbindungen schafft. Die Parzelle der ehemaligen Käserei mit Schweinestall liegt zentral im Weiler Schoried. Angrenzend an die Kapelle St. Theodul, der Hauptverkehrsachse und einem kleinen Quartier. Das Auflösen der Parzellengrenze und integrieren der Nebenstrassen in eine übergeordnete Platzstruktur wertet die Kernzone auf und vergrössert sie. Die Kapelle wird trotz hoher Überbauungsdichte nicht überragt und repräsentiert stärker als zuvor das Zentrum Schorieds. Eine flexible und vielfälltige Wohnstruktur ergänzt Gemeinschafts- und Arbeitsräume, die die Idee des Homeoffice weiter denkt. Ein neuzeitliches Mobilitätskonzept bettet sich in das beidseitig erreichbare Untergeschoss ein und schafft eine Verbindung von Quartier- und Hauptstrasse. Die äussere Gestalt folgt dem Beispiel historischer Bauten von Schoried und interpretiert diese neu und deutet sie Zweiseitig. Auf der einen Seite nach aussen eine zurückhaltende Fassadengestaltung, die sich ins Dorf eingliedert und auf der anderen Seite der Laubengang mit offenen raumhohen Verglasungen, die die Gebäude eint. Das Projekt soll einen neuen Gemeinschaftssinn in das Dorf Schoried bringen und die Individualität neu denken. Die Individuelle Gemeinschaft.